Erfolgreiche Fortbildung mit dem DFB zum Kinder- und Jugendfußball

Am Dienstag versammelten sich über 200 Fußballbegeisterte online zu einer Fortbildung zum Thema „Trainingsphilosophie Deutschland“. Die Veranstaltung wurde vom DFB und der FCA-Fußballschule angeboten.  

Gemeinsam präsentierten die DFB-Vertreter Hanno Balitsch, Hannes Wolf und Sabine Loderer einen Blick auf die Spielerentwicklung und trainingsmethodische Innovationen. Ein Höhepunkt der Veranstaltung war die Präsentation verschiedener Spielformen, darunter eine, die im Abschlusstraining vor dem letzten Freundschaftsspiel zwischen Frankreich und Deutschland im März eingesetzt wurde. Kernpunkt dabei: Jede Trainingseinheit leiste einen wertvollen Beitrag zur individuellen Entwicklung der Spieler, wie Hannes Wolf, DFB-Sportdirektor für Training und Entwicklung sowie U20-Trainer, unterstrich: "Jede Minute des Trainings trägt zur Entwicklung des einzelnen Spielers bei." Dies sei im Kinder- und Jugendfußball besonders wichtig. 

Die Diskussion umfasste auch die Bedeutung von Spielzeit und Intensität im Training. Es wurde deutlich gemacht, dass Freude, Intensität und Wiederholungen für eine Spielerentwicklung von entscheidender Bedeutung sind. Ein ausgewogenes Trainingsprogramm, das aus einem Mix von Aufwärmen, Spielblöcken und Pausen besteht, wurde als optimale Trainingsstruktur empfohlen. Darüber hinaus wurde auf die Bedeutung von vielen Spielformen und kleinen Gruppen, die nach Niveau eingeteilt werden, hingewiesen, um eine angemessene Spielsituation zu schaffen, in der Spieler gefordert und gefördert werden können. 

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