

Im Elfmeterschießen: U19 zieht in Memmingen ins Pokalfinale ein
Endrunde am 7. Juni in Schweinfurt
Es war ein wahrer Krimi, aber am Ende konnte sich die U19 gegen den FC Memmingen durchsetzen und steht nun im Finale des Verbandspokals!
Nachdem die Feulner-Schützlinge vor ein paar Wochen in der dritten Runde die SpVgg Unterhaching aus dem Weg geräumt hatten, ging es nun zu Bayernligist Memmingen. Auf dem Rasen des großen Stadions gelang den Gastgebern ein perfekter Start: Schon nach 14 Minuten lag der FCA 0:2 hinten, ein Tor fiel dabei per Elfmeter. In der Folge mussten sich die Rot-Grün-Weißen kurz schütteln, konnten dann aber noch einige Abschlüsse verzeichnen. Berkay Aslans nach einer halben Stunde sprang aber leider von inneren Torkreuz vor die Linie, kurz darauf zählte ein Tor auf Grund einer Abseitsstellung nicht. So ging es mit einem Rückstand in die Pause.
FCA kämpft sich heran
In Minute 56 gelang den Fuggerstädtern dann aber der Anschluss: Eine Guha-Flanke köpfte David Dreo zum 1:2 ein. Genau 15 Minuten später wiederholte sich dieser Torhergang: Wieder war es Felix Guha, dessen Vorlage den Kopf von Lorenz Rachinger fand - 2:2 nun! Die spannenden Schlussminuten ließen die 500 Zuschauer mitfiebern - ein weiteres Tor gelang jedoch keinem Team mehr.
So musste die Entscheidung vom Punkt fallen. Hier schlug die Stunde von Noah George, der gleich drei Memminger Versuche parieren konnte, zudem setzten der FCM einen Ball über das Tor. Am Ende lautete das Ergebnis so 4:2 nach Elfmeterschießen.
Damit qualifiziert sich die U19 für das Finalturnier am 7. Juni. Dann spielen in Schweinfurt sechs Teams um den „Volksbanken Raiffeisenbanken-Pokal“.

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