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Die FCA-U19 freut sich über ein Tor.

Halbjahresfazit U19: In den Flow gekommen

Rückrundenauftakt als Wendepunkt

Nachwuchs 26.12.2024, 11:00

Als Fünfter ihrer Vorrundengruppe verpasste die U19 den Einzug in Hauptrunden-Liga A. Dennoch blickt Trainer Markus Feulner positiv auf die erste Saisonhälfte zurück. Hier gibt’s das Halbjahresfazit!

„Es waren intensive Monate“, sagt U19-Trainer Markus Feulner über die ersten Monate der Spielzeit 2024/25 und präzisiert: „Wir hatten einen schwierigen Start und haben anfangs wenig gepunktet, sind dann aber in der Rückrunde in einen Flow gekommen.“ In der Tat holten die Fuggerstädter in der Hinrunde lediglich sechs Punkte (Sieg gegen Fürth, Unentschieden gegen Ulm, 1860 und Regensburg). In der Rückrunde gab es bei sieben Spielen hingegen eine Ausbeute von 13 Zählern zu verzeichnen.

Gründe für diese Diskrepanz: Wie in jeder U19 müssten zum Saisonstart erst einmal zwei Jahrgänge zu einer Mannschaft verschmelzen und „zusammen auf dem Platz agieren“. Für den jüngeren Jahrgang, in diesem Fall die Talente mit dem Geburtsjahr 2007, sei die U19 auch nochmal ein neues Level an Tempo und körperlicher Intensität. Manch Spieler aus dem Altjahrgang 2006 hätte hingegen noch an der schwierigen Vorsaison zu knabbern gehabt. „Wir haben dann aber Woche für Woche sehr gut gearbeitet, was sich dann auch in Punkten ausgezahlt hat“, so Feulner.

 

Später Sieg in Ingolstadt gibt Schub

Wendepunkt sei der Sieg in Ingolstadt zum Rückrundenauftakt gewesen. In einem turbulenten Spiel fingen sich die Rot-Grün-Weißen schon in der 5. und 6. Minute zwei Gegentore, kamen aber immerhin noch vor der 10. Minute auf 1:2 heran. Spät im Spiel glich der FCA aus und entschied die Partie tief in der Nachspielzeit sogar noch für sich. „Das war ein turbulentes Spiel mit einem etwas glücklichen Ende für uns. Es war aber auch der Startschuss für eine gute Rückrunde sowie ein Zeichen, dass wir auch solche Gegner, die überwiegend mit dem Altjahrgang spielen, dominieren können“, blickt der A-Lizenz-Inhaber zurück. Im Anschluss folgten Siege gegen Ulm sowie Unterhaching und ein Unentschieden gegen Fürth, dann aber eine Niederlage gegen die Münchener Junglöwen. Ein 5:1-Kantersieg gegen Regensburg ließ die U19 noch einmal auf die A-Liga hoffen, am letzten Spieltag endeten aber weder das eigene Spiel gegen den FC Bayern (1:4) noch das entscheidende Parallelspiel zu Gunsten der Augsburger. Dennoch zieht der Ex-FCA-Profi auch aus dem Jahresfinale Positives: „Wir haben kein schlechtes Spiel gemacht und hatten sogar mehr Expected Goals als Bayern. Auch das zeigt, dass unsere Spielidee fruchtet und wir auf einem guten Weg sind.“

Ziele 2025: Gewinner ausbilden und DFB-Pokal erreichen

Im neuen Jahr gehen die Fuggerstädter nun in Liga B auf Punktejagd und wurden in Gruppe E gelost. Gegner sind folgende Vereine: SSV Ulm, SC Freiburg, SV Sandhausen, SV Darmstadt, SSV Reutlingen, SV Gonsenheim. „Uns erwarten neue Herausforderungen und die Möglichkeit, uns (als eines der besten 18 Teams der Liga B, Anm. d. Red.) für den DFB-Pokal 2025/26 zu qualifizieren. Außerdem ist das große Ziel, die Jungs zu Gewinnertypen auszubilden und die Gier, Spiele für sich entscheiden zu wollen, weiter zu fördern“, gibt Feulner für die Restsaison vor.

Trainingsauftakt ist am Dienstag, 7. Januar. Getestet wird am 14. Januar, (19.30 Uhr, Paul-Renz-Akademie) gegen den FC Orlando sowie am Samstag, 25. Januar, (11.00 Uhr) beim und gegen den 1. FC Heidenheim. Das erste Liga-Spiel geht am 1. oder 2. Februar über die Bühne. Zusätzlich ist der FCA noch in der 3. Runde des BFV-Pokals vertreten.

Weitere Fakten zur Hinrunde:

  • Meiste Einsätze: Noah George, Florian Hangl, Berkay Aslan (alle 14)
  • Dauerbrenner: Noah George (1.260 Minuten) und Felix Meiser (1.080 Minuten)
  • Top-Torschütze mit 10 Treffern: Mauro Hämmerle (zusammen mit Artur Degraf bester Wert der Vorrundengruppe)

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Tags:
Jahresrückblick
U19