Halbjahresfazit Grundlagenbereich
Spaß und altersgerechtes Lernen im Vordergrund
Spaß, Freude und tolle Erlebnisse auf und neben dem Platz: das prägt den Grundlagenbereich, also die Teams der U11, U10 und U9 des FCA. Wie sie die erste Saisonhälfte mit ihren Mannschaften erlebt haben, verraten die Trainer im Halbjahresrückblick.
U11: Bereit, über sich hinauszuwachsen
Als „alles in allem positiv“ und „mit der richtigen Tendenz“ blickt U11-Trainer Patrick Vogel auf die vergangenen sechs Monate zurück. Seine Mannschaft hat er dabei als „sehr motiviert und immer bereit über sich hinauszuwachsen“ erlebt, was sich vor allem in den Spielen gegen die Top-NLZs gezeigt habe: „Da gelingt es dem Team immer, noch eine Schippe draufzulegen.“ Beispiel dafür war der Leistungsvergleich in Baunach, den der FCA mit „spielerisch herausragenden Leistungen“ für sich entschieden hatte und dabei viele Top-Teams aus Süddeutschland hinter sich lassen konnte.
Nach der Winterpause stehen nun einige Hallenturniere auf dem Programm, das Highlight im Sommer wird dann der Cordial-Cup in den Kitzbüheler Alpen. Das Ziel für den weiteren Saisonverlauf laute, noch konzentrierter und zielstrebiger zu werden und so „unser Potenzial voll auszuschöpfen“, gibt Vogel vor. Dazu gehöre auch, als Team noch stärker zusammenzuwachsen und in den Trainingseinheiten die Stärken jedes Einzelnen zu stärken.
U10: Spannende Charaktere und Entwicklungsschritte
„Mit der ersten Saisonhälfte sind wir sehr zufrieden“, bilanziert U10-Trainer Julian Peitzsch und hat seine Mannschaft dabei als „heterogen mit vielen spannenden Charakteren, die gut mitziehen“ erlebt. Deshalb seien Entwicklungsschritte schon klar zu erkennen, die nach der Winterpause sowohl im sportlichen als auch im persönlichen Sinne weiter vorangebracht werden sollen.
Als bisheriges Highlight nennt Peitzsch den Juniorcup in Hohenthann, an dem die Fuggerstädter im Juli teilnahm. Eigentlich als U11-Turnier ausgeschrieben, schicken die Rot-Grün-Weißen eine Mischmannschaft aus acht U10-Spielern und fünf Talenten aus der U11 ins Rennen. Am Ende wurde der FCA sehr starker Zweiter, schlug im Turnierverlauf die U11-Teams der SpVgg Bayreuth und der SpVgg Unterhaching und landete vor dem FC Bayern München. Derartige Erfolge will die U10 in der Rückrunde gerne wiederholen.
U9: Angekommen beim FCA
Zusammenwachsen und zusammen wachsen: So lässt sich das erste halbe Jahr der U9 beschreiben, wie Trainer Cem Aydugan bestätigt: „Es ist ein komplexer Prozess, eine ganz neue Mannschaft aufzustellen, in der jedes Kind neu in den Verein kommt und verschiedene Vorerfahrungen und Eigenschaften mitbringt.“ Mittlerweile habe sich das Team aber zu einem „kleinen, witzigen Haufen“ entwickelt, der viel voneinander und miteinander lerne. Verbinden würden die jüngsten FCA-Talente der Spaß am Spiel und der Wille, das Beste zu geben.
Highlights seit Juli waren Events abseits des Spielfeldes (Besuch im Haus der Natur in Salzburg, im Jump Town und ein Stadionbesuch in der WWK ARENA), aber natürlich auch der Fußball an sich: „Auf vielen verschiedenen Turnieren und Leistungsvergleichen konnten die Jungs für sich beweisen, dass sie sich vor allem mit den erlernten Inhalten weiterentwickeln und zusammen als Mannschaft auf dem Platz stehen“, so Aydugan. So möchte man im 2024 weitermachen und viele weitere gemeinsame Momente sammeln. „Wir freuen uns auf die nächsten sechs Monate, in den wir die Jungs begleiten und in ihrer sportlichen und persönlichen Entwicklung unterstürzen dürfen. Wenn wir sie im Juni als zusammengeführte Mannschaft in die U10 übergeben, erinnern sie sich hoffentlich gerne und lange an die Zeit in der U9 zurück.“
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