FCA-Fußballschule feiert zehnjähriges Jubiläum
Große Entwicklung seit den Anfängen 2013
Die Fußballschule des FC Augsburg feiert in diesen Tagen ihr zehnjähriges Bestehen. Was 2013 als lockeres Feriencamp begann, hat sich inzwischen zu einer zentralen Säule in der Nachwuchsförderung des FCA entwickelt. Ein Rückblick zum Jubiläum.
Begonnen hat alles 2013, als der FC Augsburg in den Sommerferien zum ersten Mal mehrere Fußballcamps abhielt. Unter dem Motto „FCA macht Schule“ hatten Nachwuchskicker im Alter von neun bis 13 Jahren die Chance, ein fünftägiges Training unter professioneller Anleitung zu absolvieren. Wie auch heute stand damals vor allem der Spaß am Fußball im Mittelpunkt. Die Teilnehmer sollten eine Freude am Sport entwickeln und sowohl auf als auch neben dem Platz neue Erfahrungen machen. So besichtigten sie beispielsweise die WWK ARENA oder bekamen bei einem exklusiven Profibesuch die Chance, ihrem Idol einmal so richtig auf den Zahn zu fühlen.
Bereits 2014 baute der FCA das Programm aufgrund der großen Nachfrage aus. Neben den Feriencamps wurde nun auch eine Talentschule ins Leben gerufen, in der die teilnehmenden Spieler ein individuelles Fördertraining erhielten. Ein Jahr später intensivierte man die Zusammenarbeit mit Schulen aus der Region. Die Heinrich-von-Buz-Realschule in Augsburg wurde die erste Bildungsstätte, die als „Eliteschule des Fußballs“ eng mit dem Nachwuchsleistungszentrum des FCA kooperierte. Mit solchen Partnerschaften wurde die Fußballschule fest in der Region verwurzelt. Inzwischen führen die Fuggerstädter nicht nur Kooperationen mit fünf örtlichen Schulen, sondern unter Leitschirm der FCA-Fußballschule auch lokalen Partnervereinen, mit denen man sich in einem intensiven Austausch befindet. So trägt der FCA zur stetigen Weiterentwicklung des fußballerischen Niveaus in Augsburg, Schwaben und im Allgäu bei.
Vielfältige Angebote samt buntem Rahmenprogramm
4000 bis 5000 Teilnehmer begrüßt der FC Augsburg mittlerweile Jahr für Jahr an der Paul-Renz-Akademie und bietet neben den klassischen Feriencamps fünf weitere Campformen an, sodass Kinder und Eltern aus einem breiten Angebot das für sie am besten passende wählen können. Die Veranstaltungen finden dabei längst nicht mehr nur in den Sommerferien, sondern ganzjährig statt. So haben die Teilnehmenden mit dem Fördertraining die Chance, zum Vereinstraining eine zusätzliche Einheit pro Woche zu erhalten und gezielt an Stärken und Schwächen zu arbeiten.
Doch nicht nur die Teilnehmerzahl, sondern auch die Qualität der fußballerischen Betreuung hat sich im Zuge der Professionalisierung der Nachwuchsarbeit und den Neubau des Nachwuchsleistungszentrums stark erhöht. Mussten die ersten Sommercamps noch auf den ausgetrockneten Plätzen an der Donauwörtherstraße abgehalten werden, können Mitarbeitende, Trainer und Spieler an der Paul-Renz-Akademie inzwischen auf echte Profi-Bedingungen zurückgreifen. „Uns ist es wichtig, dass die Kinder auf und neben den Platz die bestmögliche Betreuung erfahren. Daher absolvieren alle unsere Trainer vor jedem Camp-Block mehrere sportliche und pädagogische Schulungen sowie einen Erste-Hilfe-Kurs“ sagt Esther Suiver, Leiterin der Fußballschule.
Auch das Rahmenprogramm abseits des Rasens können sich sehen lassen. Neben den Profibesuchen bei den Stadionführungen (oder im Falle des Proficamps sogar mitten in der Veranstaltung!), die weiterhin zu den absoluten Highlights eines jeden Feriencamps gehören und für strahlende Augen sorgen, arbeitet die Fußballschule intensiv mit dem FCA-Partner Grünbeck zusammen. Die Firma für Wasseraufbereitung ist nicht nur Trikotsponsor der Fußballschule, sondern organisiert auch verschiedene Experimente rund um das Thema Wasser. Auf diese Weise lernen die Kinder spielerisch etwas Neues über die wichtige Ressource und werden für das Thema Nachhaltigkeit sensibilisiert.
Freude am Fußball und am FCA als Hauptziel
Mit der Mischung aus der Freude am Fußball gepaart mit professionellen Trainingskonzepten für Kinder und Jugendliche übernimmt die Fußballschule inzwischen eine zentrale Rolle in der Nachwuchsförderung des FC Augsburg. „Für einige unserer Nachwuchsspieler begann der Weg zum FCA über die Camps oder das Fördertraining“, sagt Roy Stapelfeld, kaufmännischer Leiter des NLZs. „Die Fußballschule ist daher das beste Beispiel, dass sich frühzeitige und ansprechende Entwicklungsangebote im Jugendfußball für alle Beteiligten auszahlen. Wir sind stolz auf die Erfolge, die wir in diesem Bereich in den letzten zehn Jahren erreichen konnten.“ Esther Suiver fügt an: „Wir freuen uns sehr auf die Zukunft und arbeiten stetig daran, uns in allen Bereichen weiterzuentwickeln. Die schönste Form der Bestätigung bleibt aber, wenn glückliche Kinder am Tagesende von ihren Eltern abgeholt werden und es kaum erwarten können, wiederzukommen. Den FCA so in die Region zu tragen und Freude zu vermitteln, ist uns das größte Anliegen." Mit den neuen Möglichkeiten an der Paul-Renz-Akademie und den starken Kooperationen mit den Partnervereinen sind die Grundlagen für eine weitere erfolgreiche Zukunft bereits jetzt gelegt.
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