Abenteuer Südkorea: U17 auf Turnierreise
11 Tage in Incheon
Servus Augsburg, 안녕하세요 (hallo) Incheon! Die FCA-U17 lässt ihr bekanntes Umfeld für einige Tage hinter sich und begibt sich auf eine Turnierreise nach Südkorea.
Los ging es für die Fuggerstädter am Mittwoch zur Mittagszeit an der Paul-Renz-Akademie, um 15.50 Uhr hebt dann Flug LH 718 nach Incheon ab. Elf Stunden Flugzeit liegen vor dem Strehlow-Team, für Donnerstagmorgen zur südkoreanischen Zeit ist die Ankunft geplant.
In Incheon, nach Seoul und Busan die drittgrößte Stadt Südkoreas, nimmt der FCA am „K League International Youth Cup“ teil. Sechs koreanische Mannschaften, zwei Teams aus anderen asiatischen Ländern und vier europäische Vereine (neben dem FCA der FC Everton, RCD Espanyol und Real Sociedad) kämpfen in zwei Sechsergruppen um den Einzug ins Finale, das am Freitag, 4. Oktober, stattfindet. Spielorte sind das Incheon Munhak Stadium (Austragungsort der WM 2002) und das Incheon Asiad Main Stadium.
Die Partien des FCA in Gruppe A sind (koreanische Zeit, sieben Stunden vor deutscher Zeit, Übertragung hier):
- Samstag, 28. September, (16.00 Uhr) gegen Real Sociedad (Spanien)
- Sonntag, 29. September, (14.00 Uhr) gegen Busan Ipark (Südkorea)
- Montag, 20. September, (18.00 Uhr) gegen Suwon Samsung (Südkorea)
- Mittwoch, 2. Oktober, (15.00 Uhr) gegen Sashiwa Reysol (Japan)
- Donnerstag, 3. Oktober, (16.00 Uhr) gegen Incheon United (Südkorea)
- Freitag, 4. Oktober, (13.00 Uhr): potenzielles Finale (bei Gruppensieg)
Gruppe B besteht aus RCD Espanyol (Spanien), dem FC Everton (England), Shandong Taishan (China), FC Seoul (Südkorea), Jeonbuk Hyundai (Südkorea) und Bupyeong Highschool (Südkorea).
An einem Tag steht außerdem Sightseeing auf dem Programm, wobei die Rot-Grün-Weißen viele kulturelle Erfahrungen machen werden. „Die Reise wird aufregend für alle, uns erwarten sicherlich andere Sitten und Gebräuche. Aber auch sportlich gesehen wollen wir einige Inhalte aufarbeiten“, blickt U17-Trainer Jakob Strehlow voraus. Weil das Turnier eigentlich für Teams des Jahrgangs 2007 ausgelegt ist, werde sein Team „körperlich nicht die stärkste Mannschaft“ sein, freut sich aber dennoch auf die internationalen Duelle und das Erlebnis allgemein. „Wir hoffen, dass wir als Team noch stärker zurückkommen und unvergessliche Erfahrungen machen“, so der 40-Jährige.
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