Zukunftsfähigkeit dank Bildung für nachhaltige Entwicklung

Unsere heutige Welt kämpft mit großen Herausforderungen, die die Lebensgrundlagen auf unserem Planeten für kommende Generationen gefährden: Fortschreitender Klimawandel, wachsende soziale Ungleichheit, neue bzw. anhaltende zwischenstaatliche Kriege. Wie können wir unsere Lebensgrundlagen erhalten und die Ressourcen unserer Erde schützen? Wie gestalten wir eine „nachhaltige Zukunft“? Das Konzept „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ (kurz: BNE) versteht sich als Antwort auf diese und viele weiteren Fragen. Auch der FCA verankert BNE in seinen vielfältigen (Umwelt-)Bildungsangeboten. 

Was ist „Bildung für nachhaltige Entwicklung“?

BNE ist ein ganzheitliches Bildungskonzept für Lernende aller Altersklassen, insbesondere für junge Menschen. Es zielt darauf, dass alle Menschen Kompetenzen für ein zukunftsfähiges Denken und Handeln erwerben können. Inhaltlich werden dabei ökologische, ökonomische, soziale, kulturelle und politische Themen, z.B. aus dem Umwelt- und Klimaschutz, gemeinsam aufgegriffen. Für ein interaktives, selbstständiges Lernen mit handlungsorientierten Methoden spielt auch die Lernumgebung eine zentrale Rolle. Das Konzept orientiert sich dabei an den 17 globalen Zielen für nachhaltige Entwicklung der Agenda 2030, die Sustainable Development Goals (SDGs).

Was sind die SDGs?

Im Jahr 2015 hat die Weltgemeinschaft die Agenda 2030 verabschiedet und damit die 17 Ziele, für eine sozial, wirtschaftlich und ökologisch nachhaltige Entwicklung verabschiedet. Die Agenda mit ihren Zielen soll als „Fahrplan“ dienen, mit dem weltweit ein menschenwürdiges Leben ermöglicht und dabei gleichzeitig die natürlichen Lebensgrundlagen dauerhaft geschützt werden.

Mit Orientierung an den SDGs setzte der FCA Ende 2021 seine Nachhaltigkeitsstrategie unter dem Motto „Brücken bauen. Menschen bewegen. Umwelt schützen.“ auf und entwickelt diese, abgeleitet aus dem eigenen Leitbild, kontinuierlich weiter. Das FCA-Engagement in seinen Säulen zahlt dabei auf diese SDGs ein:

Bildungsangebote im KidsClub

In den vielfältigen Aktionen des FCA-KidsClubs finden auch Bildungsangebote im Kontext von Bildung für nachhaltige Entwicklung statt. So begab sich der KidsClub im Rahmen der „Grünen Woche“ an zwei Tagen auf eine Schnitzeljagd durch den wohl schönsten „Lernort“ aller jungen FCA-Fans – der WWK ARENA. Mit kniffligen Aufgaben und Rätseln beschäftigten sich die Kinder und Jugendliche spielerisch mit dem Engagement des Clubs im Themenfeld „Umwelt- und Klimaschutz“.  Zum Abschluss der Aktion, in Kooperation mit Umweltbildungszentrum Augsburg, baute jedes Kind sein eigenes FCA-Wildbienenhaus. Die Wildbienenhäuser wurden von den MutMacherMenschen eigens mit FCA-Wappen gestaltet. Dank der Unterstützung der Insektenrangerin der Umweltstation Augsburg gab es passende Informationen und Anschauungsmaterial über die zukünftigen Bewohner der Nistkästen.

"Grüne Woche" – Thementag Bildung für nachhaltige Entwicklung

Ein besonderer Lernort – die Bildungsarena Zirbelnuss

Der FCA nutzt die Fußball- und Sportbegeisterung bei jungen Menschen als Brückenbauer und verlegt Bildungsangebote an besondere Orte des Fußballs: die WWK ARENA. In Kooperation mit dem Fanprojekt, dem Träger der Bildungsarena Zirbelnuss, bietet das Projekt ab Sommer außerschulische Workshops für Schülerinnen und Schüler ab der 7. Klasse im Klassenverbund an. Auch Bildung für nachhaltige Entwicklung rückt in den Mittelpunkt und führt zu einer Auseinandersetzung mit eigenen Positionen und Handlungen.

Wusstest Du, dass…?

Schon aus familiären Gründen spielt Nachhaltigkeit im Leben von FCA-Profi Fredrik Jensen eine wichtige Rolle. Im Stadionkurier-Interview im Rahmen der „Grünen Woche“ spricht er über seine persönlichen Erfahrungen und seine Verbundenheit zur Natur.

Hier geht es zur Aktionsseite der „Grünen Woche“. Mit dem Weltwassertag am 22. März startete der FCA erstmalig eine „Grüne Woche“, die ihren Höhepunkt mit einem Aktionsspieltag am Ostersonntag gegen den 1. FC Köln finden wird. Täglich stellt der FCA ein Themenfeld aus dem Bereich „Umwelt- und Klimaschutz“ in den Mittelpunkt. 

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