FCA stellt neue Strategie für gesellschaftliches Engagement vor
„Brücken bauen. Menschen bewegen. Umwelt schützen.“
Der FC Augsburg will die Kraft des Fußballs nutzen und seine gesellschaftliche Verantwortung noch stärker wahrnehmen, um einen spürbaren Beitrag zur Lösung von sozialen und ökologischen Herausforderungen zu leisten. Unter dem Motto „Brücken bauen. Menschen bewegen. Umwelt schützen.“ hat der FCA drei Säulen definiert, an denen er seine Aktivitäten künftig ausrichtet.
Die erste Säule umfasst das bereits langjährig gelebte soziale Engagement des Vereins, mit aktiver Hilfeleistung für Bedürftige und Menschen in Not sowie der Positionierung für Vielfalt und gegen Ausgrenzung und Diskriminierung. Neue Schwerpunkte setzt der FCA mit den weiteren Säulen Bildung und Bewegung sowie Umwelt- und Klimaschutz.
Für einen Fußballverein wie den FCA ist Bewegung natürlich ein zentrales Thema. Sport ist ein wichtiger Baustein für ein gesundes und zufriedenes Leben und stellt die zweite Säule des Engagements dar. Deshalb möchte der FCA vor allem Kindern und Jugendlichen Freude am Sport vermitteln und einen Zugang zur körperlichen Betätigung ermöglichen. Dafür plant der FCA einen umfangreichen Ausbau seiner Sportangebote im Schulumfeld. Durch die Verbindung von Bewegung und Bildung soll die Entwicklung von Kindern zudem ganzheitlich gefördert werden.
Das zentrale Leuchtturmprojekt im Bereich Bewegung und Bildung stellt die FCA-Kita dar, welche sich bereits in Planung befindet und bis 2024 eingeweiht werden soll. Dafür hat der FCA zusammen mit der Augsburger Lehmbaugruppe GmbH eine eigene Gesellschaft gegründet. Gleichzeitig begleiten die DFL Stiftung und die Deutsche Sportjugend inhaltlich die Entwicklung eines pädagogischen Konzeptes mit dem Schwerpunkt „Bewegungsförderung für die Pilot-Kita des FC Augsburg“. Dort sollen Kinder mit einem wissenschaftlich erarbeiteten Konzept frühzeitig für Sport und Bewegung begeistert und in ihrer Aktivität gefördert werden.
„Wir freuen uns auf dieses einzigartige Zusammenspiel zwischen dem FC Augsburg und der Augsburger Lehmbaugruppe. Gemeinsam können wir mit dem Bau der FCA-Kita im Innovationspark ein starkes gesellschaftliches Zeichen setzen“, sagt Raphael Brandmiller, Geschäftsführer der Augsburger Lehmbaugruppe GmbH.
Die neue Strategie des FCA im Bereich gesellschaftliches Engagement ist hier noch einmal visualisiert.
Die dritte Säule befasst sich mit Umwelt- und Klimaschutz. In diesem Bereich bekennt der FCA sich zum Ziel der ökologischen Verantwortung und begibt sich auf einen Weg der Verbesserung in allen Bereichen. Vor allem will der Verein die Möglichkeiten seiner Plattform und seines Netzwerks nutzen, um Aufmerksamkeit auf drängende Themen und Herausforderungen zu lenken. Im Zentrum dieses Ansatzes stehen dabei der FCA-Wald, der in Kooperation mit der Stadt Augsburg entsteht, und das Schwerpunktthema Wasser, das in Augsburg durch das UNESCO-Welterbe eine zentrale Bedeutung hat.
„Bei der Weiterentwicklung unseres gesellschaftlichen Engagements haben wir regionale und globale Belange zusammengeführt. Die Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen betreffen uns alle und bilden die Grundlage für unsere Ausrichtung. Auf dieser Grundlage haben wir Themenschwerpunkte erarbeitet, die unserer regionalen Verankerung und Identität entsprechen. Der Schlüssel für die bestmögliche Entfaltung unseres Wirkens liegt dabei im gemeinsamen Handeln mit unseren Mitgliedern, Fans und Partnern. Denn alleine können wir alle nur wenig bewirken. Aber zusammen können wir viel erreichen“, sagt FCA-Geschäftsführer Michael Ströll.
„Wir freuen uns sehr, dass der FCA künftig als starker Player im Team Augsburg noch mehr gesellschaftliche Verantwortung übernimmt und seiner Heimatstadt auch bei Zukunftsherausforderungen, wie bei den Themen Klima und auch Soziales, zur Seite steht. Der Schulterschluss mit der Augsburger Lehmbaugruppe bei der FCA-Kita ist ein Vorbildprojekt regionalen Zusammenhalts, das sich eine Stadt nur wünschen kann“, so Eva Weber, Oberbürgermeisterin der Stadt Augsburg.
- Tags:
- Michael Ströll