Der VfB Stuttgart ist wieder voll dabei im Kampf um den Klassenerhalt. Aus den letzten beiden Spielen holte man vier Punkte, darunter der Überraschungserfolg gegen Borussia Mönchengladbach (3:2, nach 0:2-Rückstand). Stuttgart im Check vor dem Spiel am Samstagnachmittag (15.30 Uhr). 

Es wird eine ungewohnte Kulisse werden am Samstag, wenn der FC Augsburg beim ebenfalls tief im Abstiegskampf befindlichen VfB Stuttgart antritt: 60.000 Zuschauer sind dann in der Mercedes-Benz Arena erlaubt, knapp 50.000 Tickets wurden schon verkauft. Im wichtigen Duell um den Klassenerhalt setzt der VfB voll auf die Unterstützung seiner Fans.

„Wir arbeiten diese Woche hart, um zu punkten.“

Vier Punkte holte die Mannschaft von Pellegrino Matarazzo aus den letzten beiden Spielen, damit sind die Stuttgarter wieder voll dabei. Zuvor gab es nur zwei Punkte aus neun Spielen, der VfB schien bei vielen schon abgeschrieben. Gegen den FCA soll nun der nächste Sieg her, damit würden die Stuttgarter sogar vorerst an den Fuggerstädtern vorbeiziehen. „Wir arbeiten diese Woche hart, um zu punkten“, gibt VfB-Offensivmann Chris Führich die Marschrichtung vor.

„Ich hoffe, dass möglichst alle Plätze in der Arena besetzt werden.“

Erst am vergangenen Spieltag holte das Team mit dem Brustring einen Punkt bei Union Berlin (1:1), als man bis zum Schluss geduldig blieb und in der 90. Minute zum Ausgleich traf: „Der Treffer steht für die Mentalität, dass wir wissen, ein Spiel noch einmal drehen zu können“, sagte Torschütze Sasa Kalajdzic im Anschluss. Auch er hofft auf eine „volle Hütte“ am Wochenende: „Es ist ein wichtiges Spiel für uns. Ich hoffe, dass möglichst alle Plätze in unserer Arena besetzt werden.“

Die größte Stärke der Stuttgarter in der aktuellen Saison sind die Zweikämpfe. Einzig der FC Bayern (53 Prozent) weist eine bessere Zweikampf-Bilanz auf als der VfB (52,4 Prozent). Auch in Sachen Fairness müssen sich die Cannstatter (zehn Fouls pro Partie) nur den Bayern (8,4 Fouls pro Spiel) geschlagen geben.

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