Gumny gewinnt erneut - Jensen trifft zum Sieg
Gregoritsch verliert - Vargas punktet gegen die DFB-Elf
Während der FCA am Wochenende bei Ajax Amsterdam den letzten Test der Vorbereitung bestritt (0:1), waren vier FCA-Profis für ihre Nationalmannschaften im Einsatz.
Die polnische U21 und Robert Gumny fuhren am Dienstag den nächsten Sieg in der EM-Qualifikation ein. Gegen Russland hieß es am Ende 1:0, das einzige Tor des Abends erzielte Patryk Dziczek (61.). Gumny führte seine Mannschaft erneut als Kapitän aufs Feld und spielte 90 Minuten durch. Durch den Dreier rückte Polen bis auf einen Punkt an den Gruppenersten Russland heran, der ein Spiel mehr hat.
Michael Gregoritsch und Österreich mussten sich am Montag in der Nations League Rumänien 2:3 geschlagen geben. Hoffenheims Christoph Baumgartner (17.) glich für die ÖFB-Elf die frühe Führung von Denis Alibec (3.) aus, nach der Pause brachten Dragos Grigore (51.) und Alexandru Maxim (69.) Rumänien allerdings wieder in Führung. Der Mainzer Karim Onisiwo (80.) konnte für Österreich in der Schlussphase lediglich verkürzen. Mit drei Punkten aus zwei Spielen belegt die Alpenrepublik Platz drei in ihrer Gruppe. Gregoritsch stand in der Startelf und wurde in der Schlussphase ausgewechselt.
Jensen trifft 25 Sekunden nach seiner Einwechslung
Eine perfekte Minute erlebte am Sonntagabend Fredrik Jensen. Der finnische Offensivmann wurde gegen Irland nach etwas mehr als einer Stunde eingewechselt – und traf nach 25 Sekunden direkt zum 1:0-Sieg (63.). Den Angriff hatte Jensen sogar selbst eingeleitet. Mit dem ersten Dreier im zweiten Spiel kletterte Finnland in seiner Gruppe auf den zweiten Platz hinter Wales.
Ruben Vargas und die Schweiz hatten es derweil mit der DFB-Elf zu tun, am Ende ergatterte die Nati einen Punkt (1:1). Ilkay Gündogan brachte die Mannschaft von Bundestrainer Jogi Löw in Führung (14.), Silvan Widmer glich nach der Pause aus (58.). Vargas wurde in der Schlussphase für den Gladbacher Breel Embolo eingewechselt. Mit einem Punkt aus zwei Spielen steht die Schweiz auf dem letzten Rang – allerdings in einer starken Gruppe mit Deutschland, Spanien und der Ukraine.