FCA kassiert 1:5-Pleite in Dortmund

Eine deftige Niederlage musste der FC Augsburg am Samstagnachmittag bei Borussia Dortmund einstecken. Gegen den Champions-League-Halbfinalisten verloren die Fuggerstädter 1:5.

Im Vergleich zur 0:3-Niederlage gegen Werder Bremen veränderte FCA-Cheftrainer Jess Thorup seine Startelf auf drei Position. Neben Tim Breithaupt und Maximilian Bauer rückte auch Tomáš Koubek für den 32. Spieltag in die Mannschaft – der 31-jährige Tscheche ersetzte Finn Dahmen, der sich im Training eine Bänderverletzung im Sprunggelenk zuzog und bis Saisonende ausfällt, im Tor.

Beim BVB, der am Mittwoch in der Champions League 1:0 gegen PSG gewann, setzte Edin Terzic mit Blick auf das Rückspiel auf volle Rotation. Zehn frische Kräfte standen auf dem Rasen, darunter Marco Reus, der die Dortmunder im Sommer verlassen wird. Trotz runderneuerter Elf erwischten die Hausherren einen Start nach Maß: Ein Klärungsversuch von Felix Uduokhai wurde von Mads Pedersen abgefälscht und landete so bei Youssoufa Moukoko, der aus kürzester Distanz zum 0:1 traf (4.).

Mit dem frühen Gegentor nahm das Unheil aus Augsburger Sicht seinen Lauf, nach gut einer halben Stunde führte die Borussia durch Tore von Donyell Malen und erneut Moukoko bereits mit 0:3 (20./30.). Kurz keimte Hoffnung aus, als Ruben Vargas aus dem Rückraum den 1:3-Anschlusstreffer erzielte (32.) – doch nur zwei Minuten später stellte Reus per Lupfer den alten Abstand wieder her (34.). 

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Ungenutzte Chancen, Nmecha erhöht

Ohne Wechsel kam der FCA in den zweiten 45 Minuten zunächst besser ins Spiel. Ein Kopfball von Phillip Tietz ging über das Tor (50.), dann wurde ein Schuss von Arne Maier im letzten Moment geblockt (58.). Die größte Chance hatte Kapitän Ermedin Demirović, dessen Kopfball Gregor Kobel stark über die Latte lenkte (61.). Das war’s dann aber auch schon mit der kurzen Druckphase, denn in der 64. Minute besorgte Felix Nmecha nach einem Reus-Zuspiel das 1:5.

Auf beiden Seiten wurde noch einmal fleißig gewechselt, unter anderem kam auch FCA-Eigengewächs Mert Kömür ins Spiel. Trotz einiger Abschlusschancen blieb es allerdings beim mehr als deutlichen Endstand. Jetzt heißt es Mund abwischen und Kräfte sammeln für das Heimspiel gegen den VfB Stuttgart (Freitag, 10. Mai, 20.30 Uhr) am kommenden Spieltag – dem vorletzten der Saison.

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