Ein klarer Fall und eine bittere Premiere
Zahlen und Fakten zur Niederlage gegen Frankfurt
Am vergangenen Samstag kassierte der FCA die zweite Heimniederlage in der Bundesliga gegen Eintracht Frankfurt (0:2) – auch weil den Fuggerstädtern hinten ein Missgeschick unterlief und vorne ein Pfiff ausblieb. Zahlen und Fakten zur Niederlage gegen die Eintracht.
Rückkehrer: In Hoffenheim (1:3), gegen Schalke (2:2) und in Bielefeld (1:0) hatte Linksverteidiger Iago zuletzt verletzungsbedingt gefehlt. So hatten Felix Uduokhai, Robert Gumny und Daniel Caligiuri auf ungewohnter Position aushelfen müssen. Gegen Frankfurt feierte der Brasilianer nun seine Rückkehr.
Klarer Fall: Mitte der zweiten Hälfte stand Iago im Mittelpunkt einer der Schlüsselszenen des Spiels. Im Frankfurter Strafraum wurde der 23-Jährige von Gegenspieler Tuta von hinten zu Boden gerissen, die Pfeife von Schiedsrichter Daniel Siebert blieb allerdings stumm – zum Ärger von Heiko Herrlich. „Er wird klar zu Boden gerissen, da hätte es einen Strafstoß geben müssen“, haderte der FCA-Trainer nach Spielende – und erhielt Zustimmung von SGE-Trainer Adi Hütter.
Bittere Premiere: Zu diesem Zeitpunkt lag die Eintracht 1:0 in Führung. Jeffrey Gouweleeuw hatte bei seinem Klärungsversuch Raphael Framberger angeschossen – von dem der Ball aus ins Tor gesprungen war. Es war das erste Bundesliga-Eigentor für den Rechtsverteidiger und das erste, das der FCA in dieser Saison hinnehmen musste. In der vergangenen Saison hatten die Fuggerstädter drei Mal ins eigene Netz getroffen.
Nummer zwei: So kassierte der FCA im neunten Bundesliga-Heimspiel die erst zweite Niederlage gegen Eintracht Frankfurt (vier Siege, drei Unentschieden). Das erste Mal hatte der FCA zuhause im Oberhaus im November 2018 gegen die Hessen verloren (1:3).
Alle Highlights zum Spiel gegen Frankfurt gibt es im FCA TV zu sehen.