5:0: U23 schlägt den Tabellendritten aus Aubstadt deutlich
Fünf Tore in 35 Minuten
Zum Abschluss der Englischen Woche erwischte die U23 des FC Augsburg einen wahren Sahnetag und gewann gegen den TSV Aubstadt 5:0. In einer extrem effizienten ersten Halbzeit führte quasi jeder Schuss zum Tor.
Drei Tage nach dem 1:1 gegen die SpVgg Bayreuth nahm U23-Trainer Tobias Strobl drei Änderungen in seiner Startelf vor: Der wiedergenese Deniz Haimerl begann für Nick Rasoulinia in der Innenverteidigung und auch Hendrik Hofgärntner kehrte in die Anfangsformation zurück. Zudem startete als dritter Jungprofi neben Marcel Lubik und Aaron Zehnter im zentralen Mittelfeld Mert Kömür.
Völlig verrückte erste Halbzeit
Der FCA erwischte einen Traumstart: Nach Vorarbeit von Kömür schloss Hofgärtner ab, Aubstadts Schlussmann Weisbäcker konnte nur abprallen lassen. Daniel Hausmann stand goldrichtig und schob zum frühen 1:0 ein (4.). Vorlagengeber und Torschütze wiederholten sich beim 2:0 in der 19. Minute, Hausmann schloss eiskalt ab. Beim 3:0 durfte Hofgärtner dann ran, der nach einer punktgenauen Zehnter-Flanke volley aus fünf Metern traf (23.). Doch damit nicht genug, es entwickelte sich ein wahres Schützenfest. Nach knapp einer halben Stunde war es Alem Japaur, der nach starker Vorarbeit von Moritz Kaube von rechts aufs Tor zulief und den Ball wuchtig in diesem versenkte (29.). Wer jetzt dachte, dass die U23 das Tempo rausnehmen würde, lag falsch. Durch Mitarbeit der verunsicherten Aubstädter reagierte Kaube aufmerksam und tunnelte den gegnerischen Schlussmann, wodurch die Kugel ins Tor trudelte (39.). Kurz danach ging es pünktlich in die Kabine.
Fast das halbe Duzend
In der zweiten Halbzeit nahmen die Fuggerstädter das Tempo etwas raus und auch Aubstadt war um Schadensbegrenzung bemüht. Viel Zwingendes gelang jedoch beiden Teams nicht mehr. Lediglich Kristijan Taseski hätte das halbe Duzend eigentlich voll machen müssen, zielte aber drüber (73.). So blieb es beim 5:0.
Strobl machte sein Fazit kurz: „Chapeau an meine Mannschaft, das war gerade in der ersten Halbzeit überragend. Im dritten Spiel innerhalb einer Woche so eine Leistung abzurufen, verdient Respekt.“
Vor den Partien am Samstag sortieren sich die Fuggerstädter auf Rang neun ein. Kommende Woche ist der FCA dann wieder auswärts gefordert. Am Samstag, 30. September, (14.00 Uhr) gastiert man bei der SpVgg Ansbach.
FCA: Lubik – Bell (77. Rathgeber), Haimerl, Kömür (46. Taseski), Kaube (77. Gebert), Japaur (65. Ehrlich), Aigner, Deger, Zehnter, Hofgärtner, Hausmann (65. Reinelt) // Sander (ETW), Prodanovic, Horn, Rasoulinia
Tore: 1:0 Hausmann (4.), 2:0 Hausmann (19.), 3:0 Hofgärntner (23.), 4:0 Japaur (29.), 5:0 Kaube (39.)
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