2009: Als der FCA seine neue Arena eröffnete
Bereits im Jahr 2001 legte Walther Seinsch seine Pläne für den Bau eines modernen Stadions vor. Zu diesem Zeitpunkt kickten die Fuggerstädter noch in der Bayernliga. Im Juni 2009 fand ein langer Prozess endlich sein Ende und die neue Heimat des FC Augsburg öffnete ihre Pforten.
111 Jahre, 111 Geschichten - wir lassen für Sie 111 Tage lang die Geschichte des FC Augsburg Revue passieren. Mit interessanten Anekdoten aus der über einhundertjährigen Historie des FC Augsburg.
Oberste Priorität hatte, so gab es Seinsch vor, der Aufstieg in die 2. Bundesliga. Die ersten Pläne für die neue Arena deuteten auf einen Abriss des Rosenaustadions hin, in der neuen Arena sollten später 35.000 Zuschauer Platz finden. Allerdings verpassten die Augsburger den Aufstieg zweimal und der Baubeginn wurde verschoben. Rund sechs Jahre nachdem Seinsch seine Pläne veröffentlichte, schafften die bayerischen Schwaben um Trainer Rainer Hörgl den Aufstieg und die Verträge für den Bau wurden unterzeichnet. Nachdem ein Lärm- und Verkehrsgutachter den Standort rund um das traditionsreiche Rosenaustadion genauer unter die Lupe nahm, wurde keine Baugenehmigung erteilt – die Suche für einen geeigneten Standort begann von vorn. Das Gebiet hätte um Zufahrtstraßen und ein Parkhaus erweiterten werden müssen, lauteten die Gründe für das Veto. Schließlich einigten sich die Verantwortlichen auf ein Areal im Süden der Stadt, direkt an der angrenzenden Bundestraße 17. Mit dem Spatenstich im kalten November 2007 begann der Bau der neuen FCA-Sportstätte.
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Oberste Priorität hatte, so gab es Seinsch vor, der Aufstieg in die 2. Bundesliga. Die ersten Pläne für die neue Arena deuteten auf einen Abriss des Rosenaustadions hin, in der neuen Arena sollten später 35.000 Zuschauer Platz finden. Allerdings verpassten die Augsburger den Aufstieg zweimal und der Baubeginn wurde verschoben. Rund sechs Jahre nachdem Seinsch seine Pläne veröffentlichte, schafften die bayerischen Schwaben um Trainer Rainer Hörgl den Aufstieg und die Verträge für den Bau wurden unterzeichnet. Nachdem ein Lärm- und Verkehrsgutachter den Standort rund um das traditionsreiche Rosenaustadion genauer unter die Lupe nahm, wurde keine Baugenehmigung erteilt – die Suche für einen geeigneten Standort begann von vorn. Das Gebiet hätte um Zufahrtstraßen und ein Parkhaus erweiterten werden müssen, lauteten die Gründe für das Veto. Schließlich einigten sich die Verantwortlichen auf ein Areal im Süden der Stadt, direkt an der angrenzenden Bundestraße 17. Mit dem Spatenstich im kalten November 2007 begann der Bau der neuen FCA-Sportstätte.
„Wenn ich 30 Jahre jünger wäre, hier würde ich auch gerne spielen."
Am 26. Juli 2009 wurde die Arena im Rahmen mehrerer FCA-Begegnungen eröffnet. Die Fans feierten schon vor den eigentlichen Eröffnungspartien ausgelassen und machten sich gemeinsam vom Rosenaustadion auf den Weg zur neuen Fußballheimat. Der M-Block füllte sich schnell und insgesamt 24.500 Zuschauer konnten das erste Tor live miterleben. Das Premierenspiel in der Arena bestritten zwei Nachwuchsmannschaften des FC Augsburg gegeneinander. Mit dem Tor der U9 wurde die Arena offiziell eingeweiht. Der Profi-Kader des FCA durfte sich kurz danach beweisen und gewann ein Testspiel gegen eine Schwabenauswahl 2:0. Vor dem Anpfiff pflanzten die FCA-Legenden Helmut Haller und Uli Biesinger ein Teil des Rasens aus dem Rosenaustadion in den Platz der neuen Arena. „Wenn ich 30 Jahre jünger wäre, hier würde ich auch gerne spielen“, schwärmte Biesinger, Weltmeister von 1954 . Einige Jahre danach wurde der WWK ARENA dann auch farblich ein rot-grün-weißes Gewand verliehen. Neben der Beleuchtung in den Grundfarben durften die Fans im Voraus der Begegnung abstimmen, in welcher Farbe die Arena nach Heimsiegen des FCA erleuchten soll. Am fünften Spieltag der Saison 2017/18 war es dann soweit: Dank eines Treffers von Michael Gregoritsch wurde RB Leipzig 1:0 besiegt und die Arena erstrahlte in grünem Glanz. Eine gute Wahl!- Tags:
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