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2007: Als der FCA die Allianz Arena eroberte

111 Jahre 16.11.2018, 10:21
Der FC Augsburg war nach 23 Jahren wieder zurück in der 2. Bundesliga. Im ersten Derby zwischen dem TSV 1860 München und den Fuggerstädtern gingen die Augsburger als Gewinner vom Platz. Im neuen Münchener Stadion gab es die Wiederholung und die rot-grün-weiße Invasion eroberte die Allianz Arena.
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Die sonst in blau bzw. rot gehüllte Allianz Arena erlebte im März 2007 eine friedliche Invasion. Der FC Augsburg reiste zum Auswärtsspiel gegen 1860 München in die Landeshauptstadt und hatte knapp 40.000 Fans mitgebracht. Schon im Hinspiel schätzten die Löwen den Aufsteiger aus Schwaben falsch ein und kassierten eine bittere Lektion. Im Rosenaustadion sah es jedoch nach acht Minuten gar nicht gut aus, als FCA-Stürmer Momo Diabang verletzt vom Platz musste. Während die Löwen den kurzen Bruch im Augsburger Spiel nicht richtig ausnutzen konnten, machten die Augsburger dafür alles richtig: in der Drangphase der Münchener zog Axel Lawareé aus 20 Metern ab und brachte den FCA in Führung. Ex-Löwe Florian Galuschka erhöhte für den FCA vor der Pause auf 2:0. Trotz aller Bemühung kamen die Sechziger nicht zum Zug und kassierten am Ende noch das 3:0 durch Elton da Costa.

Allianz Arena in rot-grün-weiß

In den „eigenen vier Wänden“ wollten die Löwen ein erneutes Debakel gegen den Aufsteiger aus Augsburger verhindern. Was die 69.000 Zuschauer in der ausverkauften Arena allerdings sahen, war eine starke Augsburger Mannschaft. Das Derby begann auf beiden Seiten ausgeglichen, bis die Fuggerstädter einen Gang zulegten und eiskalt zuschlugen. Leonhard Haas brachte die Augsburger nach einer Viertelstunde verdient in Führung. Wenige Minuten später erhöhte Axel Lawarée auf 2:0 und brachte die knapp 40.000 mitgereisten FCA-Fans zum Jubeln. Die Allianz Arena färbte sich immer weiter und spätestens nach dem 3:0 durch Patrick Mölzl sah man in der Arena fast ausschließlich Rot-Grün-Weiß. Aus dem Fahnenmeer erklangen die „Derbysieger“-Rufe und der Zweitliga-Aufsteiger sorgte bei den Sechzigern für eine bittere Niederlage.

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