1995: Als sich Schuhmann mit dem Pokalsieg verabschiedete
Lange hatte es gedauert, bis die erfolgreiche Nachwuchsabteilung des FC Augsburg mit einem Titel belohnt wurde. Nachdem 1991 die A-Junioren dann aber den Pokalsieg holen konnten, feierten sie in den Folgejahren eine wahre Titelserie. So wurde auch 1995 – und damit zum vierten Mal – der Nachwuchspokal in die Fuggerstadt geholt.
111 Jahre, 111 Geschichten - wir lassen für Sie 111 Tage lang die Geschichte des FC Augsburg Revue passieren. Mit interessanten Anekdoten aus der über einhundertjährigen Historie des FC Augsburg.
Die A-Junioren des FC Augsburg gaben sich nach dem erstmaligen Gewinn des Deutschen Jugend-Kicker-Pokals noch lange nicht zufrieden. So etablierten sie sich im Nachwuchsbereich zu einer absoluten Spitzenmannschaft. Innerhalb von vier Jahren konnten nicht nur zwei weitere Pokalsiege, sondern sogar der Gewinn der Deutschen A-Juniorenmeisterschaft im Jahre 1993 bejubelt werden. Und auch 1995 marschierten die bayerischen Schwaben durch den Nachwuchspokal und beförderten die Gegner reihenweise aus dem Wettbewerb. Im Halbfinale wurde es erstmals richtig eng, und dass obwohl der Chemnitzer FC mit nur elf Spielern und ohne einen einzigen Betreuer antrat. Oguz erlöste den FCA und erzielte nach zwölf Minuten das goldene Tor gegen den CFC, der wacker dagegenhielt. Damit stand wieder einmal ein Endspiel auf dem Programm. Endspielgegner war der FC Berlin, der den favorisierten HSV 3:2 schlug.
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Die A-Junioren des FC Augsburg gaben sich nach dem erstmaligen Gewinn des Deutschen Jugend-Kicker-Pokals noch lange nicht zufrieden. So etablierten sie sich im Nachwuchsbereich zu einer absoluten Spitzenmannschaft. Innerhalb von vier Jahren konnten nicht nur zwei weitere Pokalsiege, sondern sogar der Gewinn der Deutschen A-Juniorenmeisterschaft im Jahre 1993 bejubelt werden. Und auch 1995 marschierten die bayerischen Schwaben durch den Nachwuchspokal und beförderten die Gegner reihenweise aus dem Wettbewerb. Im Halbfinale wurde es erstmals richtig eng, und dass obwohl der Chemnitzer FC mit nur elf Spielern und ohne einen einzigen Betreuer antrat. Oguz erlöste den FCA und erzielte nach zwölf Minuten das goldene Tor gegen den CFC, der wacker dagegenhielt. Damit stand wieder einmal ein Endspiel auf dem Programm. Endspielgegner war der FC Berlin, der den favorisierten HSV 3:2 schlug.
Schuhmanns Abschied mit Freude und Wehmut
Im Berliner Stadion Britz-Süd dominierten die A-Junioren des FCA das Spielgeschehen. Mit einem Doppelschlag brachte Oguz, der bereits das Halbfinale entschied, die bayerischen Schwaben 2:0 in Front (39./42.). Die Berliner gaben sich aber nicht vorzeitig geschlagen und kamen durch Ohly zum Anschlusstreffer (69.). Nachdem Oßwald den alten Abstand wiederherstellte (71.), machte es der Berliner Höppner vom Elfmeterpunkt noch einmal spannend (75.). Doch mit dem Schlusspfiff erzielte Eberl den viel umjubelten 4:2-Treffer (90.), der den Augsburgern den vierten Pokalerfolg bescherte. Gleichzeitig war der Erfolg in Berlin das letzte Spiel für Erfolgstrainer Heiner Schuhmann, der sich danach im Juniorenbereich des FC Bayern München engagierte. 18 Jahre war er im FCA-Nachwuchsbereich tätig und konnte auf eine überaus erfolgreiche Vita zurückblicken. Fünf Nationalspieler brachte er aus der FCA-Jugend heraus, darunter Karl-Heinz Riedle und Raimond Aumann, die 1990 mit der DFB-Elf Fußball-Weltmeister wurden. Belohnt wurde seine hervorragende Arbeit mit vier Pokalsiegen und einer Deutschen Meisterschaft mit den A-Junioren.- Tags:
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