1994: Als Armin Veh den FCA zur Meisterschaft führte
Unter dem gebürtigen Augsburger Armin Veh schafft der FC Augsburg in der Saison 1993/94 einen großen Erfolg: Die Meisterschaft in der Bayernliga. Auch wenn am Ende der Aufstieg in die 2. Bundesliga knapp scheiterte, war das Jahr 1994 ein besonderes für die Augsburger.
111 Jahre, 111 Geschichten - wir lassen für Sie 111 Tage lang die Geschichte des FC Augsburg Revue passieren. Mit interessanten Anekdoten aus der über einhundertjährigen Historie des FC Augsburg.
Mit einem verhältnismäßig geringen Saisonetat von 850.000 Mark startete der FCA in die Spielzeit 1993/94. Favorit auf den Meistertitel war die SpVgg Unterhaching, die einen starken Kader besaß, der für eine Amateurliga eigentlich zu gut war. Dennoch war es der FC Augsburg, der sich schon früh in der Saison an die Tabellenspitze setzte. Die Mannschaft von Trainer Armin Veh zeichnete sich durch Teamgeist, Leidenschaft und Einsatzwille aus. Ihnen gelang es, etwaige technische Mängel durch diese Tugenden auszugleichen. Mit dem Erfolg der Mannschaft kehrte nach und nach auch die Fußballbegeisterung in die Stadt zurück. Waren zu Beginn der Saison noch lediglich 2.000 Zuschauer zu den Spielen gekommen, konnten zum Spiel gegen Fortuna Düsseldorf in der Aufstiegsrunde stolze 18.000 Besucher im Rosenaustadion begrüßt werden.
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Mit einem verhältnismäßig geringen Saisonetat von 850.000 Mark startete der FCA in die Spielzeit 1993/94. Favorit auf den Meistertitel war die SpVgg Unterhaching, die einen starken Kader besaß, der für eine Amateurliga eigentlich zu gut war. Dennoch war es der FC Augsburg, der sich schon früh in der Saison an die Tabellenspitze setzte. Die Mannschaft von Trainer Armin Veh zeichnete sich durch Teamgeist, Leidenschaft und Einsatzwille aus. Ihnen gelang es, etwaige technische Mängel durch diese Tugenden auszugleichen. Mit dem Erfolg der Mannschaft kehrte nach und nach auch die Fußballbegeisterung in die Stadt zurück. Waren zu Beginn der Saison noch lediglich 2.000 Zuschauer zu den Spielen gekommen, konnten zum Spiel gegen Fortuna Düsseldorf in der Aufstiegsrunde stolze 18.000 Besucher im Rosenaustadion begrüßt werden.
Meisterschaft konnte nicht mit dem Aufstieg gekrönt werden
Als der FCA am Ende der Saison als Meister der Bayernliga feststand, war die Freude riesig. Bis zum Schluss hatte es keiner für möglich gehalten, dass die Fuggerstädter es tatsächlich schaffen könnten. Der damalige Spielmodus sah es vor, dass die Meister der verschiedenen Verbandsligen in der Aufstiegsrunde die Aufsteiger in den bezahlten Fußball ausspielten. Die Augsburger starteten mit einem 2:1-Sieg gegen Eintracht Braunschweig in die Aufstiegsrunde, doch als man im zweiten Spiel auf Fortuna Düsseldorf traf, schafften es die FCA-Stürmer nicht, den überragenden Düsseldorfer Schlussmann Georg Koch zu überwinden. So musste man sich 0:2 geschlagen geben und der Aufstiegszug fuhr ohne den FC Augsburg ab.- Tags:
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