1992: Als der FCA zum zehnten Mal Schwäbischer Pokalsieger wurde
111 Jahre
01.11.2018, 14:08
In der Saison 1992/93 tat sich der FC Augsburg unter Trainer Armin Veh schwer. In der Bayernliga konnte man die großen Erwartungen nicht erfüllen, allerdings wurde das Team um Kapitän Andreas Dörr nach Saisonende zum zehnten Mal schwäbischer Pokalsieger.
111 Jahre, 111 Geschichten - wir lassen für Sie 111 Tage lang die Geschichte des FC Augsburg Revue passieren. Mit interessanten Anekdoten aus der über einhundertjährigen Historie des FC Augsburg.
FCA-Trainer Armin Veh hatte keine leichte Aufgabe vor sich. Die Mannschaft war zwar hoch veranlagt, blieb jedoch zu oft unter ihren Möglichkeiten. Nach einem verunglückten Saisonstart, bei dem die Augsburger viel Pech im Abschluss hatten, war das Selbstbewusstsein im Keller. Der Druck von außen wurde stärker, wobei das den Spielern eher im Weg stand, als das es ihnen half. So musste sich der FC Augsburg am Ende mit dem sechsten Tabellenplatz zufrieden geben. Besonders bitter war die 0:3-Niederlage gegen 1860 München am letzten Spieltag drückte die Stimmung im Verein und unter den Fans. Allerdings hatten sich die FCA-Spieler die guten Auftritte für den Schwäbischen Pokal nach der Saison aufgehoben. Dort spielten die Fuggerstädter groß auf und zeigten all die Qualitäten, die man in der Bayernliga vermisste.
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FCA-Trainer Armin Veh hatte keine leichte Aufgabe vor sich. Die Mannschaft war zwar hoch veranlagt, blieb jedoch zu oft unter ihren Möglichkeiten. Nach einem verunglückten Saisonstart, bei dem die Augsburger viel Pech im Abschluss hatten, war das Selbstbewusstsein im Keller. Der Druck von außen wurde stärker, wobei das den Spielern eher im Weg stand, als das es ihnen half. So musste sich der FC Augsburg am Ende mit dem sechsten Tabellenplatz zufrieden geben. Besonders bitter war die 0:3-Niederlage gegen 1860 München am letzten Spieltag drückte die Stimmung im Verein und unter den Fans. Allerdings hatten sich die FCA-Spieler die guten Auftritte für den Schwäbischen Pokal nach der Saison aufgehoben. Dort spielten die Fuggerstädter groß auf und zeigten all die Qualitäten, die man in der Bayernliga vermisste.
Zehnter Pokalsieg für den FCA
In einem spannenden Endspiel gegen den FC Memmingen setzte sich der FCA 3:2 durch. Auch wenn das Führungstor durch einen Elfmeter durchaus glücklich in der Entstehung war: Andreas Dörr hatte einen Pass aus stark abseitsverdächtiger Position angenommen und war frei vor dem Memminger Schlussmann aufgetaucht. Dieser holte ihn dann von den Beinen, wofür es korrekterweise Strafstoß gab. Die Memminger haderten nach dem Spiel allerdings mit der Schiedsrichterentscheidung. Für den FC Augsburg war es der zehnte Turnier-Sieg im Schwäbischen Pokal. Damit war man zu diesem Zeitpunkt Rekordhalter. Außerdem bedeutete das, dass der FCA in der nächsten Saison am DFB-Pokal teilnehmen durfte.
