1984: Als der FCA bayerischer Hallenmeister wurde
111 Jahre
24.10.2018, 17:16
In der Saison 1984/85 konnte der FC Augsburg den zweiten Platz in der Bayernliga erreichen, schied allerdings bereits in der zweiten Runde der anschließenden Amateurmeisterschaft aus. Dafür durfte in der Halle ein Erfolg gefeiert werden: Der FCA wurde bayerischer Hallenmeister.
111 Jahre, 111 Geschichten - wir lassen für Sie 111 Tage lang die Geschichte des FC Augsburg Revue passieren. Mit interessanten Anekdoten aus der über einhundertjährigen Historie des FC Augsburg.
In der Winterpause der Saison 1984/85 trat der FCA zur schwäbischen Hallenmeisterschaft an. In der Vorrunde gaben sich die Augsburger keine Blöße und konnten ihre Spiele deutlich gewinnen. Einzig knapp war das Derby gegen die TSG Augsburg. In einer hitzigen Partie setzte sich der FCA schließlich 6:4 durch. Auf den Rängen „verstanden einige Anhänger das neue eingeführte K.O. System etwas falsch und lieferten sich faustkämpferische Einlagen“ hieß es in der Presse. Die Tumulte gingen jedoch glimpflich aus. Im Finale setzten sich die Fuggerstädter schließlich gegen den FC Memmingen 7:4 nach Verlängerung durch. Somit war der FC Augsburg als erste Mannschaft überhaupt zum zweiten Mal schwäbischer Meister. Das hieß auch, dass man bei der bayerischen Meisterschaft antreten durfte. Als das erste Spiel gegen Randersacker verloren ging, glaubte man schon, die Reise vergebens angetreten zu haben. Doch mit einem fulminanten 10:4 gegen Regensburg meldeten sich die Augsburger zurück. Als dann auch noch das Endspiel in Nürnberg gegen den FC Aunkirchen 9:4 gewonnen werden konnte, war die Begeisterung groß. Den Sieg feierte die Mannschaft mit einem gemeinsamen Essen auf halber Strecke des Heimwegs.
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In der Winterpause der Saison 1984/85 trat der FCA zur schwäbischen Hallenmeisterschaft an. In der Vorrunde gaben sich die Augsburger keine Blöße und konnten ihre Spiele deutlich gewinnen. Einzig knapp war das Derby gegen die TSG Augsburg. In einer hitzigen Partie setzte sich der FCA schließlich 6:4 durch. Auf den Rängen „verstanden einige Anhänger das neue eingeführte K.O. System etwas falsch und lieferten sich faustkämpferische Einlagen“ hieß es in der Presse. Die Tumulte gingen jedoch glimpflich aus. Im Finale setzten sich die Fuggerstädter schließlich gegen den FC Memmingen 7:4 nach Verlängerung durch. Somit war der FC Augsburg als erste Mannschaft überhaupt zum zweiten Mal schwäbischer Meister. Das hieß auch, dass man bei der bayerischen Meisterschaft antreten durfte. Als das erste Spiel gegen Randersacker verloren ging, glaubte man schon, die Reise vergebens angetreten zu haben. Doch mit einem fulminanten 10:4 gegen Regensburg meldeten sich die Augsburger zurück. Als dann auch noch das Endspiel in Nürnberg gegen den FC Aunkirchen 9:4 gewonnen werden konnte, war die Begeisterung groß. Den Sieg feierte die Mannschaft mit einem gemeinsamen Essen auf halber Strecke des Heimwegs.
Knapp am Aufstieg vorbei
In der Liga traf den FC Augsburg das Unglück gegen Ende der Saison. Im Titelrennen verlor man knapp gegen die SpVgg Bayreuth, die am Ende mit nur einem Punkt Vorsprung den Bayernliga-Titel holten. In der anschließenden Amateurmeisterschaft schnitt der FCA schwach ab und musste bereits in der zweiten Runde die Segel streichen.
