1945: Als Augsburg um seine verstorbenen Kameraden trauerte
111 Jahre
15.09.2018, 10:00
Der Krieg hat auf allen Seiten beachtliche Opfer gefordert, die Trauer der Hinterbliebenen war grenzenlos. In Augsburg verursachte der Krieg zudem viele Schäden. Weder der Fußball noch eine andere Sportart spielten zu dieser Zeit eine Rolle.
111 Jahre, 111 Geschichten - wir lassen für Sie 111 Tage lang die Geschichte des FC Augsburg Revue passieren. Mit interessanten Anekdoten aus der über einhundertjährigen Historie des FC Augsburg.
Viele bekannte Spieler der ersten Mannschaft des BC Augsburg fanden sich auf der Liste der im Krieg Gefallenen: Karl Ritter, die Gebrüder Peter und Jakob Stöckl, Leonhard Dirr, Hans Konrad, Franz Wein, Helmut Kotterer und Anton Betzner kehrten unter anderem nicht mehr nach Hause zurück. Der Krieg verursachte auch in anderen Vereinen und Sportarten schwere Verluste. Viele Prominente Augsburg Sportler kamen nicht mehr zurück in die Fuggerstadt: Toni Bezler, der beim deutschen Turnfest in Köln die Deutsche Meisterschaft erreichte, war gefallen, ebenso wie die Leichtathleten Dr. Gaul und Hans Zeder und die Gewichtheber Eugen Deutsche, Renfer und Grauvogel Olympioniken wie die Schwimmer Randerath, Lolo Mayer und Fred Weber oder der Radsport-Organisator Willi Neumeier sowie seine Kameraden Hans Herb, Toni Waibl, Thomas Dosch, Karl Strengelm, der als „Vater der Augsburger-Eishockey-Bewegung bezeichnet wird, der Tischtennisspieler Roman Suraschek und Ernst Moser nahmen für immer Abschied. Gemeinsam mit der Stadt Augsburg und mit den Familien und Freunden betrauerte der BC Augsburg seine gefallenen Kameraden.
Die Übersicht erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
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Viele bekannte Spieler der ersten Mannschaft des BC Augsburg fanden sich auf der Liste der im Krieg Gefallenen: Karl Ritter, die Gebrüder Peter und Jakob Stöckl, Leonhard Dirr, Hans Konrad, Franz Wein, Helmut Kotterer und Anton Betzner kehrten unter anderem nicht mehr nach Hause zurück. Der Krieg verursachte auch in anderen Vereinen und Sportarten schwere Verluste. Viele Prominente Augsburg Sportler kamen nicht mehr zurück in die Fuggerstadt: Toni Bezler, der beim deutschen Turnfest in Köln die Deutsche Meisterschaft erreichte, war gefallen, ebenso wie die Leichtathleten Dr. Gaul und Hans Zeder und die Gewichtheber Eugen Deutsche, Renfer und Grauvogel Olympioniken wie die Schwimmer Randerath, Lolo Mayer und Fred Weber oder der Radsport-Organisator Willi Neumeier sowie seine Kameraden Hans Herb, Toni Waibl, Thomas Dosch, Karl Strengelm, der als „Vater der Augsburger-Eishockey-Bewegung bezeichnet wird, der Tischtennisspieler Roman Suraschek und Ernst Moser nahmen für immer Abschied. Gemeinsam mit der Stadt Augsburg und mit den Familien und Freunden betrauerte der BC Augsburg seine gefallenen Kameraden.
Die im Zweiten Weltkrieg gefallenen BCA-Kameraden
| „Muff“ Link | Hans Konrad | Ludwig Bernhard |
| „Spitz“ Almer | Heinz Trautmann | Ludwig Inhofer |
| Alois Neigl | Helmut Kotterer | Ludwig Meißle |
| Alois Rehm | Jakob Stöckl | Martin Fritz |
| Anton Betzner | Josef Eberle | Max Dormeier |
| Berne Grötsch | Josef Groß | Max Herold |
| Cölestin Hartmann | Karl Hafermeier | Peter Stöckl |
| Demitrius Felber | Karl Liebhäuser | Reichard Knoll |
| Ernst Salcher | Karl Lieble | Urban Klingshirn |
| Franz Wein | Karl Ritter | Wilhelm Späth |
| Fritz Rollbühler | Karl Ungelehrt | Xaver Huber |
| Georg Reischl | Leonhard Dir | |
| Hans Hartl | Leonhard Vetterle |
