

1914: Als der Erste Weltkrieg den Fußball zum Erliegen brachte
Der Beginn des ersten Weltkrieges veränderte das Leben in ganz Europa. Männer wurden an die Front geholt und kämpften für ihr Land. Die Sportler und Fußballer versuchten währenddessen ihren Sport fortzuführen.
111 Jahre, 111 Geschichten - wir lassen für Sie 111 Tage lang die Geschichte des FC Augsburg Revue passieren. Mit interessanten Anekdoten aus der über einhundertjährigen Historie des FC Augsburg.
Im März 1914 trat der TV Oberhausen zu seinem ersten Pflichtspiel des Jahres an und musste gleich mit einer Niederlage vom Platz gehen. Gegen den TV Ulm stand es zur Halbzeit noch 0:0-Unentschieden, doch das änderte sich schnell. Zwei Verletzungen nach Wiederanpfiff sorgten für eine 1:5-Niederlage. Dass dies nur eines von sehr wenigen weiteren Spielen in diesem Jahr sein sollte und die Welt am Rande zu einem ersten weltumspannenden Krieg stand, war zu dieser Zeit noch niemandem bewusst. Ende Juli 1914 stand der Sport in Deutschland dann bereits still. Die Kriegsereignisse stoppten den Spielbetrieb und im Fußball war nicht mehr an einen Ligaalltag zu denken. In der Presse tauchte der Fußball noch spärlicher als zuvor auf. Nur in Briefen las man noch etwas über den beliebten Sport. Ehemalige Spieler teilten mit, dass der Fußball ihre Beinmuskulatur so verstärkt habe, dass sie problemlos die langen Märsche überstehen konnten. Nach kurzer Zeit fanden nicht eimal mehr Freundschaftsspiele statt. Urlaubssperren, Verkehrsbeschränkungen und kiregsbedingte Maßnahmen machten es den Vereinen schwer. Auch die Zuschauerzahlen sanken drastisch. Der Großteil der Fußballer befand sich an der Front und der Sport rückte immer weiter in den Hintergrund. Die Fußballfelder schlossen vorübergehend ihre Pforten. Erst im März 1915 sollte der Spielbetrieb wieder gestartet werden und der Fußball auch in Augsburg in den Alltag der Menschen zurückkehren.

Im März 1914 trat der TV Oberhausen zu seinem ersten Pflichtspiel des Jahres an und musste gleich mit einer Niederlage vom Platz gehen. Gegen den TV Ulm stand es zur Halbzeit noch 0:0-Unentschieden, doch das änderte sich schnell. Zwei Verletzungen nach Wiederanpfiff sorgten für eine 1:5-Niederlage. Dass dies nur eines von sehr wenigen weiteren Spielen in diesem Jahr sein sollte und die Welt am Rande zu einem ersten weltumspannenden Krieg stand, war zu dieser Zeit noch niemandem bewusst. Ende Juli 1914 stand der Sport in Deutschland dann bereits still. Die Kriegsereignisse stoppten den Spielbetrieb und im Fußball war nicht mehr an einen Ligaalltag zu denken. In der Presse tauchte der Fußball noch spärlicher als zuvor auf. Nur in Briefen las man noch etwas über den beliebten Sport. Ehemalige Spieler teilten mit, dass der Fußball ihre Beinmuskulatur so verstärkt habe, dass sie problemlos die langen Märsche überstehen konnten. Nach kurzer Zeit fanden nicht eimal mehr Freundschaftsspiele statt. Urlaubssperren, Verkehrsbeschränkungen und kiregsbedingte Maßnahmen machten es den Vereinen schwer. Auch die Zuschauerzahlen sanken drastisch. Der Großteil der Fußballer befand sich an der Front und der Sport rückte immer weiter in den Hintergrund. Die Fußballfelder schlossen vorübergehend ihre Pforten. Erst im März 1915 sollte der Spielbetrieb wieder gestartet werden und der Fußball auch in Augsburg in den Alltag der Menschen zurückkehren.

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