FC Augsburg
spielt gegenEintracht Frankfurt
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- Schiedsrichter:
- Sven Jablonski
FC Augsburg
spielt gegenEintracht Frankfurt
Pepi feiert Startelfdebüt – Gregoritsch trifft erneut
Der FC Augsburg hat im ersten Heimspiel des Jahres den ersten Punkt 2022 eingefahren. Gegen Eintracht Frankfurt hieß es am Ende 1:1. Die Fuggerstädter kamen nach einem Rückstand noch vor der Pause zurück – und waren am Ende sogar dem Sieg nahe.
Im Vergleich zur 1:3-Niederlage bei der TSG Hoffenheim nahm Trainer Markus Weinzierl zwei Änderungen vor. Reece Oxford kehrte nach seiner Gelbsperre in die Startelf zurück, außerdem durfte Neuzugang Ricardo Pepi zum ersten Mal von Beginn an ran. Felix Uduokhai und André Hahn nahmen auf der Bank Platz.
Die Partie begann ausgeglichen. Beide Mannschaften ließen dem Gegner wenig Zeit und suchten nach Ballgewinn den direkten Weg nach vorne. Ein Distanzversuch von Niklas Dorsch flog am Tor vorbei (13.), auf der Gegenseite köpfte Evan Ndicka nach einer Ecke über den Kasten (20.).
Kurz darauf zappelte der Ball im FCA-Tor. Nach einem Augsburger Ballverlust im Mittelfeld hatte Frankfurt viel Platz, Rafael Santos Borré steckte auf Daichi Kamada durch, der Rafał Gikiewicz umkurvte und zum 1:0 für die Gäste einschob (22.). Der FCA musste den Rückstand erst einmal verdauen und hatte nach einer knappen halben Stunde das Glück auf seiner Seite. Jesper Lindström tauchte frei vor Gikiewicz auf, traf allerdings nur den Außenpfosten (29.).
Stattdessen glich der FCA gegen Ende der ersten Hälfte auf der Gegenseite aus. Iago hob den Ball in den Lauf von Michael Gregoritsch, der links im Strafraum aus spitzem Winkel abzog und ins kurze Eck zum 1:1 traf - sein zweites Tor im zweiten Spiel des Jahres (38.). Der FCA blieb nun dran, Pepi traf aus dem Rückraum den Ball aber nicht voll (40.). Kurz vor der Pause forderten die Fuggerstädter Elfmeter, Schiedsrichter Sven Jablonski wertete ein Handspiel von Lindström aber nicht als strafbar (45.+3).
Mit Schwung kam der FCA auch aus der Pause, ein Abschluss von Pepi war allerdings zu zentral (46.). Im Anschluss übernahm wieder die Eintracht das Kommando – und erspielte sich eine Reihe guter Gelegenheiten. Lindström scheiterte mit einem Freistoß an Gikiewicz (50.), wenig später zielte Almamy Touré aus kurzer Distanz zweimal knapp vorbei (53., 59.). Ein Kopfball von Kamada flog über den Querbalken (64.).
Das komplette Spiel gegen Frankfurt im Relive gibt es im FCA TV zu sehen.
Mit den Einwechslungen von Hahn und Florian Niederlechner (68.) sendete Weinzierl für die Schlussphase ein klares Signal für mehr Offensive. Der FCA tat sich wie auch die Eintracht allerdings lange schwer, gefährlich vors Tor zu kommen. So liefen bereiten die letzten Minuten, als beide dem Siegtreffer doch noch nahe waren. Er scheiterte Lindström frei vor Gikiewicz am FCA-Torwart (88.), auf der Gegenseite bekam Niederlechner den Ball nicht an Diant Ramaj vorbei (90.+2).
So blieb es beim 1:1, womit der FCA den ersten Punkt des neuen Jahres einfuhr. Am Samstag, 22. Januar, (15.30 Uhr) geht es zu Bayer 04 Leverkusen.