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Schmidt: "Aus dem Mosaik soll ein Bild werden"

FCA-Trainer sieht Entwicklung noch nicht am Ziel

Profis 05.12.2019, 11:29

Aus Köln brachte der FCA zuletzt einen Punkt mit (1:1) , am kommenden Samstag, 7. Dezember, (15.30 Uhr) treten die Fuggerstädter wieder vor heimischer Kulisse in der WWK ARENA an. Einen Tag nach Nikolaus möchte die Mannschaft ihren Fans mit einem Sieg gegen den 1. FSV Mainz 05 nachträglich ein Geschenk machen und drei Punkte in Augsburg behalten.

Nachdem der FC Augsburg auf einen recht erfolgreichen November zurückblicken kann, geht die Mannschaft auch im Dezember noch einmal voller Motivation auf Punktejagd, bevor der Ball in der Winterpause ruht. Den Auftakt macht dabei die Partie am Samstag gegen Mainz. Die Nullfünfer waren unter ihrem neuen Trainer Achim Beierlorzer zuletzt zwei Mal erfolgreich und rangieren derzeit mit einem Punkt mehr in der Tabelle zwei Plätze über dem FCA. Nicht nur aufgrund dieser Konstellation erwartet Trainer Martin Schmidt "den nächsten Kracher". "Das sind zwei Teams, die beide in Form und im Aufschwung sind", weiß der Schweizer.

Hinzu kommt, dass er auf ein paar bekannte Gesichter stoßen wird, verbrachte er doch über acht Jahre in Mainz. "Natürlich ist das eine Besonderheit, es ist aber auch schon mehr als zwei Jahre her. Da ist die Emotionalität nicht mehr ganz so groß. Vor allem bin ich jetzt Augsburg-Trainer."

Ausfälle können jederzeit eins-zu-eins ersetzt werden

Mit dieser Mannschaft habe er auch noch einiges vor, denn "wir sind noch nicht da, wo wir hinwollen", so Schmidt. Den positiven Trend der letzten Wochen gelte es jetzt langfristig fortzuführen, damit "aus dem Mosaik allmählich ein Bild wird". Wie sich seine Startelf für Samstag zusammensetzt, sei aber noch nicht festgeschrieben. Bis auf die Langzeitverletzten, Raphael Framberger (der mit einer muskulären Verletzung am Oberschenkel für den Rest der Hinrunde wohl ausfallen wird) und den gesperrten André Hahn kann er nämlich aus dem Vollen schöpfen. "Alle sind fit und können jederzeit nahtlos die Abläufe aufnehmen", urteilt er weiter.

Schweres Pflaster Augsburg

Deshalb zeigt sich Schmidt auch optimistisch, dass seine Mannschaft "die Formkurve der Mainzer brechen" kann. "Hier daheim haben wir immer hochemotionale und nervenaufreibende Spiele. Wir wollen auch dieses Mal, dass der Gegner mit dem Gefühl nach Hause fährt, dass es in Augsburg wirklich schwer ist."

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Tags:
1. FSV Mainz 05
Martin Schmidt
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