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Janker: „Wir stehen zurecht da, wo wir aktuell sind“

Profis 04.05.2018, 17:00
Christoph Janker hat erst kürzlich seinen Vertrag bei FCA um ein weiteres Jahr bis zum 30.Juni 2019 verlängert. Der 33-jährige Führungsspieler ist seit Januar 2015 beim FCA und die Verantwortlichen des Klubs schätzen gerade die soziale Kompetenz des Oberpfälzers. Walter Sianos hat ihn vor dem Spiel gegen den FC Schalke 04 zum Interview getroffen! Der Klassenerhalt ist vorzeitig eingetütet, die Saison neigt sich dem Ende zu. Da kann man schon mal ein Bier köpfen, oder? Ja, wir haben uns nach dem Spiel gegen Mainz ein, zwei Bierchen in der Kabine gegönnt und anschließend noch eine spontane Feier mit der Mannschaft organisiert. Wir haben ordentlich gefeiert, ich denke, dass wir uns das auch verdient haben. Allerdings! Wie viel Druck ist bei euch abgefallen? Als der Schiedsrichter das Spiel abgepfiffen hat, war bei uns allen eine riesige Erleichterung zu spüren, es war ein sehr schönes Gefühl. So eine Saison ist sehr lang und intensiv, wir haben hart auf unser Ziel hingearbeitet. Wie würdest du die Saison Revue passieren lassen? Wir haben eine gute Vorrunde gespielt, in der wir auch gut gepunktet haben. Aber es war auch nicht alles Gold, was da geglänzt hat. Die Bundesliga ist knallhart und man wird sofort für seine Fehler abgestraft. Wie zum Beispiel gegen Werder Bremen oder Hoffenheim. Wir hatten aber auch richtig starke Spiele, wie gegen Leipzig, Köln, Frankfurt oder Hamburg und haben zudem auswärts einiges geholt. Ich glaube, wir sind schon zurecht da, wo wir aktuell sind. Jetzt stehen noch zwei Spiele an und die wollen wir auch gewinnen, denn wir wollen unter die Top Ten! Dein Vertrag wurde erst um ein weiteres Jahr bis zum Sommer 2019 verlängert. Mir hat die Begründung gefallen: „Ein Teamplayer, der das Wohl der Mannschaft im Blick hat. Jemand mit sozialer Kompetenz und ein ganz wichtiger Spieler innerhalb des Teams“. Geht runter wie Öl, oder? Ja, klar. Aber ich will mich nicht nur als Führungsspieler Sozialkompetenz beweisen, sondern in erster Linie als Fußballer, diesen Anspruch habe ich natürlich. Generell ist es so, dass der Teamspirit gerade für einen Klub wie den FCA immens wichtig ist und das wissen die Verantwortlichen nur zu gut, denn die Bundesliga rüstet weiter auf. Man hört ja immer wieder dieses Wort Führungsspieler. Aber was macht denn konkret ein Führungsspieler? Was sind denn deine Qualitäten, bist du jemand, der junge Spieler an die Hand nimmt? Ja und es macht mir großen Spaß, wenn ich die positiven Entwicklungen unserer jungen Spieler sehe. Dabei geht es nicht nur um Jungs wie Richter oder Danso, die den Durchbruch schon geschafft haben. In unserem Team haben wir weitere Spieler, die schon bei uns mittrainieren und die alle Potential haben, aber noch einige Schritte gehen müssen. Ich versuche, gerade diesen Spielern zu helfen und ihnen zu verklickern, dass wir ein privilegiertes Leben führen und dass jedes Training und jede Einheit wichtig für ihre Entwicklung ist. Die Zeit läuft, man hat in unserem Beruf nur eine Haltbarkeitsdauer von zehn bis 15 Jahren, unsere Zeit ist also sehr begrenzt und wir müssen das beste daraus machen. Das komplette Interview mit Christoph Janker lesen Sie beim Heimspiel gegen den FC Schalke 04 im Stadionkurier. Als Vereinsmitglied können Sie den neuen Stadionkurier bereits vorher online lesen. Einfach mit dem Mitglieder-Login anmelden und den neuesten Stadionkurier herunterladen.
STADIONKURIER AUSGABE 17 | SAISON 2017/2018
Stadionkurier FC Augsburg - SV Werder Bremen Saison 2017/2018
  • Interview mit Ja-Cheol Koo: „Die Entwicklung des FC Augsburg ist noch nicht abgeschlossen.“
  • Was macht eigentlich ... ? Ajet Abazi
  • Unser Gegner im Portrait: Abdul Rahman Baba
  • Glosse: Obacht also – 8 Jahre sind noch nicht genug!
  • u. v. m.
 

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