Heiko Herrlich wird neuer FCA-Trainer
48-Jähriger tritt die Nachfolge von Schmidt an
Der FCA hat nach der Freistellung von Martin Schmidt einen neuen Trainer verpflichtet. Ab sofort wird Heiko Herrlich als Cheftrainer für die Mannschaft verantwortlich sein. Er vertraut dabei aktuell in enger Zusammenarbeit auf das bestehende Trainerteam. Der 48-Jährige erhält einen Vertrag bis zum 30. Juni 2022.
„Wir sind überzeugt, mit Heiko Herrlich einen Trainer gefunden zu haben, der optimal zum FCA passt", sagt Stefan Reuter, Geschäftsführer Sport. "Er ist ein absoluter Fachmann, der die Bundesliga als Spieler, aber auch als Trainer kennt. Daher sind wir sicher, dass wir mit Heiko Herrlich wieder in die Erfolgsspur finden werden.“
„Ich freue mich auf diese neue Herausforderung beim FCA", erklärt Herrlich. "Ich bin dankbar, dass ich hier die Chance bekomme, als Trainer wieder täglich mit einer Mannschaft intensiv arbeiten zu können. Der FCA ist ein seriös geführter Verein mit einem begeisterungsfähigen Umfeld und tollen Fans. Daher ist es eine Freude für mich, ein Teil eines Klubs zu sein, der sich immer weiter entwickeln möchte.“
Zwei Aufstiege in Folge mit Regensburg
Als Trainer arbeitete Herrlich unter anderem für den DFB und betreute die U17- und U19-Nachwuchsnationalmannschaften. Seine erste Station als Bundesliga-Trainer war der VfL Bochum. Außerdem war er für die SpVgg Unterhaching verantwortlich und schaffte mit dem SSV Jahn Regensburg innerhalb von 18 Monaten mit zwei Aufstiegen in Folge den Sprung in die 2. Bundesliga. Darüber hinaus gelang ihm mit Bayer 04 Leverkusen die Qualifikation zur Europa League.
Als Stürmer war Herrlich in der Bundesliga für Leverkusen, Borussia Mönchengladbach sowie Borussia Dortmund aktiv (257 Spiele, 74 Tore). In seiner Zeit bei Borussia Mönchengladbach wurde er in der Bundesliga Torschützenkönig. Außerdem gewann er mit Mönchengladbach und Leverkusen jeweils den DFB-Pokal (1993, 1995). Mit Borussia Dortmund wurde er zwei Mal Deutscher Meister (1996, 2002), gewann den Champions-League-Titel 1997 und wurde Weltpokal-Sieger im gleichen Jahr.
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