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Haidl: "Freue mich auf neue Aufgabe"

Nachwuchs 03.02.2017, 10:34
Es geht wieder um Pflichtspielpunkte für den FCA-Nachwuchs. Den Anfang macht an diesem Sonntag die U19, die um 11.00 Uhr beim SC Freiburg antritt.  Für die Mannschaft hat sich in der Winterpause jedoch einiges verändert. U19-Trainer Alexander Frankenberger ist als Co-Trainer in den Lizenzbereich gerutscht, für die restliche Saison wird Andreas Haidl (U15) an der Seitenlinie des aktuellen Spitzenreiters der Bundesliga Süd/Südwest stehen. Im Vorfeld spricht Haidl über seine neue Aufgabe. FCA: Durch den Trainerwechsel in der Bundesligamannschaft hast du die U19 übernommen. Wie ist es dazu gekommen? Haidl: Nachdem der Trainerposten von Alex Frankenberger freigeworden ist, hat sich die Grundsatzfrage gestellt, ob ein externer Trainer bis Ende der Saison die U19 übernehmen soll. Da wir aber im gesamten Nachwuchsbereich einen einheitlichen roten Faden haben, hat die Vereinsführung entschieden, dass es mehr Sinn macht, den Posten intern zu besetzen. In einer solchen Situation müssen alle zusammenhalten und schauen, was am besten für den Verein und die einzelnen Spieler ist. Deshalb habe ich die U19 übernommen, obwohl ich persönlich auch mit meiner Arbeit bei der U15 sehr zufrieden war, denn die Jungs haben sich gut entwickelt. Aber ich freue mich jetzt auf die neue Aufgabe, die mir durch den ständigen Kontakt mit Manuel Baum und Alexander Frankenberger so leicht wie möglich gemacht wird. FCA: Wie ist dein Eindruck von der U19? Haidl: Wirklich auffällig ist, dass das Team sehr intakt ist und sehr charakterstarke Jungs in dem Team sind. Auf dem Platz besitzt die Mannschaft bereits viele automatisierte Abläufe, die verdeutlichen, dass Alex Frankenberger eine wirklich gute Arbeit geleistet hat. Daher ist es nicht so schwierig für mich die Mannschaft zu übernehmen, da sich inhaltlich nicht viel ändert zu meiner Arbeit bei der U15. Wir haben jetzt in der Vorbereitung einiges erarbeitet und befinden uns auf einem guten Weg. FCA: Die Vorbereitung ist ein gutes Stichwort. Bist du zufrieden mit eurer doch recht kurzen Vorbereitung? Haidl: Wir haben in den Vorbereitungsspielen sowohl Siege eingefahren, als auch Unentschieden und Niederlagen hinnehmen müssen und das alles war für unsere Vorbereitung wichtig. Wir haben im Austausch mit Manuel Baum und Alex Frankenberger die Vorrunde genau analysiert und für die Bereiche, in denen noch Entwicklungspotenzial herrscht, viele neue Inhalte erarbeitet. Zum Beispiel in der Spielanlage haben wir Details weiterentwickelt. Trotzdem müssen wir natürlich die Stärken der Mannschaft, wie die physische Stärke, die taktische Disziplin und das Pressingverhalten weiter aufrechterhalten. Die Jungs ziehen dabei super mit, auch wenn manche Einheiten sehr intensiv waren. FCA: Hat sich das Ziel "Klassenerhalt" der Mannschaft nach der überragenden Hinrunde verändert? Haidl: Nein. Man benötigt über 30 Punkte für den Klassenerhalt und die haben wir noch nicht erreicht. Wenn wir das geschafft haben, kann sich die Mannschaft neue Ziele stecken. Aber wir wissen, dass es im Fußball in der Tabelle sehr schnell in beide Richtungen gehen kann, deshalb bleibt der Klassenerhalt unser großes Ziel. FCA: Und wie sieht es bei dir persönlich aus? Was hast du dir vorgenommen für die restliche Saison? Haidl: Mir ist es wichtig eine ehrliche und offene Zusammenarbeit mit den Jungs zu haben, bei der jeder Spieler jetzt noch mehr in der Verantwortung steht, weil sich im Winter viel verändert hat. Es ist für mich keine einfache Aufgabe in ein funktionierendes Team zu kommen, aber ich kann mich voll mit den Zielen der Mannschaft identifizieren und ich möchte den Jungs helfen ihre persönlichen Ziele und die Ziele der Mannschaft zu erreichen. FCA: Was erwartest du von eurem ersten Gegner Freiburg? Haidl: Ich glaube es wird ein sehr intensives Spiel, weil keine Mannschaft nach der Vorbereitung genau weiß, wo sie steht. Freiburg ist sehr spielstark und hat eine sehr variable Offensive, es wird für uns eine Herausforderung sie in den Griff zu bekommen. Wenn wir aber sehr diszipliniert und geordnet, aber auch mutig spielen, haben wir Chancen etwas mitzunehmen. Wir werden Freiburg eine Aufgabe stellen und schauen, ob sie die lösen können.

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Nachwuchs