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Gregoritsch: "Das ist eine super Truppe hier"

Profis 25.08.2017, 17:00
Michael Gregoritsch kam zur neuen Saison vom Hamburger SV an den Lech. Im Interview mit dem Stadionkurier spricht er über seine Leidenschaft abseits des Fußballs, das Pokal-Aus in Magdeburg und seine Ziele mit dem FCA. Man kennt dich natürlich als Spieler aus der Bundesliga, aber verrate uns doch mal, wie Michael Gregoritsch so privat tickt. Wenn man deine Interviews verfolgt, dann machst du ja einen sehr offenen und gutgelaunten Eindruck. Ja, der Eindruck täuscht nicht, ich bin zu 99 Prozent immer gut drauf und ein positiv denkender Mensch. Ich bin offen und ehrlich, aber wenn mal was nicht passt, kann ich auch zur Furie werden. Hast du eine Leidenschaft außer Fußball? Ich habe die Leidenschaft für das Golfen entdeckt, das macht mir brutal viel Spaß. Ich habe zwar schon die Platzreife hinter mir und treffe hin und wieder auch den Ball ganz gut, aber bis ich mal an das Niveau von Alfred Finnbogason anknüpfen kann, dauert das noch lange. Und ich habe begonnen, italienisch zu lernen, so aus Lust und Laune heraus und bis zu meinem nächsten Italien-Urlaub sollte die Verständigung dann auch etwas besser laufen. Deine Laune dürfte aber nach dem Pokalspiel verhagelt gewesen sein. Ich muss noch kurz etwas in der Magdeburg-Wunde bohren. Es ist natürlich bitter, wenn man kurz vor Spielende noch zwei Tore bekommt. Leider wurde uns ein klarer Handelfmeter verweigert. Das hätte mit Sicherheit das Spiel in eine andere Richtung gelenkt. Ja, ich denke schon. Ich bin keiner, der irgendetwas schönreden will, es war einfach nicht unser Tag. Und es war auch kein gutes Spiel von mir, ich habe mir persönlich sehr viel vorgenommen, vielleicht war ich auch etwas zu übermotiviert. Meine ersten zwei Aktionen gingen daneben und das hat mich dann doch mehr verunsichert als ich dachte. Das hat mich schon getroffen und meine Laune war tatsächlich schlecht. Jetzt heißt es Mund abwischen und nach vorne kucken. Was stimmt dich optimistisch, dass das Spiel in Magdeburg ein Ausrutscher war? Vor allem die gute Vorbereitung. Wir haben uns top vorbereitet, hatten ein super Trainingslager und die Qualität des Kaders ist sehr gut. Nach Georg Teigl, Martin Hinteregger und Kevin Danso bist du bereits der vierte Österreicher im Kader des FC Augsburg. Ist sicher kein unangenehmer Nebeneffekt, wenn man gleich einige Landsleute im neuen Team begrüßen kann. Ja natürlich, es ist tatsächlich das erste Mal, dass ich in Deutschland auf österreichische Mitspieler treffe und dann auch noch so geballt. Den „Hinti“ kenn ich ja schon länger und mit den anderen Jungs verstehe ich mich natürlich auch sehr gut. Das ist ein toller Nebeneffekt, aber generell ist das eine super Truppe hier. Das komplette Interview mit Michael Gregoritsch lesen Sie beim Heimspiel gegen Borussia M'gladbach im Stadionkurier. Als Vereinsmitglied können Sie den neuen Stadionkurier bereits freitags online lesen. Einfach mit dem Mitglieder-Login anmelden und den neuesten Stadionkurier herunterladen.  
STADIONKURIER AUSGABE 01 | SAISON 2017/2018
Stadionkurier FC Augsburg - Borussia M'gladbach Saison 2017/2018
  • Interview mit Michael Gregoritsch: "Mein Bauchgefühl hat mir den Weg signalisiert!"
  • Was macht eigentlich ... ? Walther Seinsch
  • Unser Gegner im Portrait: Jannik Vestergaard
  • Mehr Gerechtigkeit im Fußball: Der Video-Assistent
  • u. v. m.
 

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Tags:
Michael Gregoritsch