Das ist der SSV Ulm 1846 Fußball

Der SSV Ulm 1846 Fußball ist der Gastgeber des Doppel-Tests am Schwörwochenende. Neben dem SSV Jahn Regensburg (15.00 Uhr) ist der Regionalligist der zweite Gegner des FCA an diesem Samstag, 22. Juli, (17.00 Uhr). Die beiden Spiele finden im altehrwürdigen Donaustadion, Heimspielstätte des SSV Ulm 1846, statt. Dort feierten die Ulmer schon viele Erfolge. 2009 spaltete sich die Fußballabteilung des SSV Ulm 1846 vom Hauptverein ab und bildete den SSV Ulm 1846 Fußball. Doch die Erfolge der „Spatzen“, wie der Verein im Volksmund genannt wird, reichen weiter in die Vergangenheit zurück.

Durchmarsch in 1. Bundesliga und Absturz

Der größte Erfolg der Ulmer Vereinsgeschichte ist ausnahmslos der Durchmarsch von der Regionalliga in die 1. Bundesliga von 1997/98 bis 1999/2000. In der folgenden Saison konnten die Ulmer die Klasse jedoch nicht halten und stiegen direkt wieder in die 2. Bundesliga ab. Aber selbst in der 2. Liga gelang dem Verein der Klassenerhalt nicht und der Klub stürzte durch eine Lizenzverweigerung und der ersten Insolvenz in die fünftklassige Verbandsliga ab. Somit erreichten die Ulmer kurz nach dem größten Erfolg auch den größten Tiefpunkt ihrer Vereinsgeschichte. Es folgten zwei weitere Insolvenzen und Jahre in der dritt- und vierthöchsten Spielklasse in Deutschland. In der Saison 15/16 stiegen die Ulmer in die Regionalliga Südwest auf und beendeten die vergangene Saison auf Platz 9.

Bekannte "Spatzen"

Bekannte Persönlichkeiten, die beim SSV Ulm 1846 tätig waren, sind beispielsweise die ehemaligen Spieler Uli und Dieter Hoeneß, Thomas Tuchel, Mario Gomez und Loris Karius. Ihr Trainerhandwerk lernten Ralf Rangnick, Hermann Gerland, Klaus Topmöller und Markus Gisdol unter anderem beim SSV 1846 Ulm. Alle Infos zum Doppel-Test am Samstag gegen Regensburg und Ulm finden Sie hier.