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Alexander Frankenberger ist jetzt Fußballlehrer

Nachwuchs 23.03.2018, 11:55
Der FC Augsburg hat einen weiteren zertifizierten Fußballlehrer in seinen Reihen. Cheftrainer Nachwuchs Alexander Frankenberger hat nach zehnmonatiger Ausbildung an der Hennes-Weisweiler-Akademie in Hennef beim Deutschen Fußball-Bund (DFB) sein Zertifikat erhalten, das gleichbedeutend mit der UEFA-Pro-Lizenz ist. „Die Ausbildung hat wirklich Spaß gemacht. Frank Wormuth und Daniel Niedzkowski haben den Kurs sehr gut aufgebaut. Er war lebendig, interessant und hatte Bezug zur Aktualität. Ich sehe es als Privileg, dass ich dabei sein durfte“, freut sich Frankenberger, fügt aber auch hinzu: „Ich bin erleichtert, dass ich den Lehrgang jetzt erfolgreich abgeschlossen habe.“ [su_quote cite="Cheftrainer Nachwuchs Alexander Frankenberger"]"Ich sehe es als Privileg, dass ich dabei sein durfte."[/su_quote] Denn der Weg bis zum Zertifikat war lang. Seit Juni 2017 hat der Augsburger den Lehrgang unter der Leitung von Frank Wormuth absolviert. Er bestand aus 22 Wochen Präsenzausbildung, zwölf Wochen Praktikum, die der 31-Jährige bei FCA-Cheftrainer Manuel Baum abhielt und sechs Wochen Selbststudium. Zu den inhaltlichen Fachbereichen des Lehrgangs gehörten die Bereiche Fußball-Lehre, Psychologie und Physiologie. Ein besonderes Highlight: Im Modul Spitzenfußball-Analyse ist die Gruppe für zehn Tage zu der U21-EM in Polen gefahren. Zusammen mit zwei weiteren Teilnehmern hat Frankenberger die Mannschaft des Gastgebers intensiv analysiert und anschließend in der Gruppe vorgestellt. „Das war ein sehr gelungener Ausflug. Polen ist ein interessantes Land und die Europameisterschaft hatte ein sehr hohes Niveau“, erzählt der Augsburger. Die Ausbildung klingt also bereits nach einem Full-Time-Job. Die Teilnehmer waren vor Ort in Hennef von acht Uhr morgens bis 20 Uhr abends beschäftigt. Und in den Pausen? Da hat der frisch gebackene Fußballlehrer viele Telefonate geführt und Emails beantwortet. Denn neben dem Lehrgang hat Frankenberger seine Arbeit als Cheftrainer Nachwuchs im Nachwuchsleistungszentrum des FCA weiter fortgeführt. Die Familie und die Arbeit zusätzlich zu der Ausbildung unter einen Hut zu bekommen, war eine Herausforderung. „Der Aufwand war sehr hoch, wir mussten viel leisten, aber es lohnt sich“, bereut Frankenberger die Zeit keineswegs. Was trotz der starken Belastung vieles erleichtert hat, war, dass die insgesamt 25 Teilnehmer des 64. Fußballlehrer-Lehrgangs ein besonderes Gruppengefüge hatten. Frankenberger: „Ich finde unsere Gruppe war außergewöhnlich teamfähig. Niemand hat sich wichtig genommen und jeder hat sich in den Dienst der Gruppe gestellt.“ [su_quote cite="Cheftrainer Nachwuchs Alexander Frankenberger"]"Jetzt kann ich mich wieder zu 120 Prozent dem FC Augsburg widmen."[/su_quote] Zeit zum Verschnaufen bleibt nach der abgeschlossenen Ausbildung jedoch nicht. Der Cheftrainer Nachwuchs blickt direkt auf die kommenden Aufgaben: „Jetzt kann ich mich wieder zu 120 Prozent dem FC Augsburg widmen und nicht nur zu 100 Prozent. Die Arbeit hier macht mir riesig Spaß, wir sind auf einem guten Weg, in der Zukunft wollen wir die Nachwuchsarbeit in Augsburg auf ein noch höheres Niveau bringen. Ich freu mich hier wieder täglich präsent sein zu können.“

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Nachwuchs