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1926: Als Aufbruchstimmung beim BCA herrschte

111 Jahre 27.08.2018, 18:02
Arbeitslosigkeit und Wirtschaftskrise stoppten die Arbeiten beim BCA nicht und der Ligabetrieb ging wie gewohnt weiter. Die Zeit während der Sommerpause wurde genutzt und das eigene Stadion wurde in verschiedenen Bereichen erweitert.
111 Jahre, 111 Geschichten - wir lassen für Sie 111 Tage lang die Geschichte des FC Augsburg Revue passieren. Mit interessanten Anekdoten aus der über einhundertjährigen Historie des FC Augsburg.
Der BC Augsburg ließ sich fünf Jahre nach seiner Gründung auch von der weltweiten Wirtschaftskrise nicht stoppen und nutzte die Sommerpause vor der Saison 1926/27 aus, um in Eigenregie eine neue Stehtribüne errichten und die Sanitäranlagen im Stadion zu verbessern. Im sportlichen Bereich profitierte die erste Mannschaft von der ausgezeichneten Leistung im Nachwuchsbereich, wodurch sie Schritt für Schritt verjüngt werden konnte. Während in vielen anderen Vereinen die ältere Generation von Spielern anschließend nicht mehr gegen den Ball treten konnten, war dies beim BCA anders. Die älteren Spieler blieben dem BC Augsburg treu und verstärkten die zahlreichen Reservemannschaften. Der BCA wuchs so zur größten Fußballabteilung im damaligen Bezirk Donaugau. Obwohl viele Nachwuchsspieler in die Profimannschaft wechselten, lief es auch für den Nachwuchs des BCA gut. Insgesamt vier Jugend- und drei Schülermannschaften kämpften in den Ligen um Punkte. Die gesamt Organisation wurde damals ausschließlich von ehrenamtlichen Helfern gestemmt.

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