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1:1 in Freiburg: FCA kommt nach Rückstand zurück

Profis 22.09.2019, 00:32
Nach zwei Auswärtsniederlagen hat der FC Augsburg den ersten Zähler auf fremdem Platz eingefahren. Beim SC Freiburg kämpfte sich der FCA nach einem Rückstand zurück und hatte in der Schlussphase das Glück auf seiner Seite. Für die Fuggerstädter traf ausgerechnet ein ehemaliger Freiburger. Gegenüber dem 2:1-Sieg gegen Eintracht Frankfurt nahm Trainer Martin Schmidt zwei Änderungen vor: Stephan Lichtsteiner kehrte nach abgesessener Gelb-Rot-Sperre in die Startelf zurück, auch André Hahn begann. Raphael Framberger erhielt nach seiner Rückkehr eine Verschnaufpause, Marco Richter nahm auf der Bank Platz. Freiburg war mit drei Siegen aus den ersten drei Spielen stark in die Saison gestartet und übernahm von Beginn an das Kommando im eigenen Stadion. Nils Petersen gab früh einen ersten Warnschuss ab (3.), auf der Gegenseite zielte Florian Niederlechner zu hoch (8.). Die Breisgauer hatten speziell in der Anfangsphase deutlich mehr Ballbesitz, das erste Mal richtig gefährlich für das FCA-Tor wurde es nach einer Viertelstunde: Im Anschluss an eine Ecke rette Tomáš Koubek innerhalb weniger Sekunden gegen Robin Koch und Mike Frantz (15.).

Höler bringt Freiburg in Führung - Niederlechner gleicht aus

Wenig später war der FCA-Torwart allerdings geschlagen: Nach einem Angriff über die linke Seite der Hausherren sprang der Ball im Strafraum zu Lucas Höler, der ins kurze Eck zum 1:0 für den Sportclub traf (23.). Im Anschluss passierte zunächst relativ wenig. Freiburg hatte weiter mehr vom Spiel, kam aber nicht zum Abschluss. Die Fuggerstädter lauerten auf Konter, fanden jedoch kaum mal in gefährliche Umschaltmomente. Der Ausgleich vor der Pause hatte sich somit zwar nicht angedeutet, war dafür aber umso schöner herausgespielt. Alfred Finnbogason legte eine Hereingabe auf Jan Morávek ab, der auf Niederlechner durchsteckte. Der Ex-Freiburger tauchte im Strafraum frei vor SC-Torwart Alexander Schwolow auf und vollendete ins lange Eck zum 1:1 (39.) - der bereits dritte Saisontreffer für den Angreifer.

FCA im Glück: Höfler und Petersen scheitern am Pfosten

Nach dem Seitenwechsel stand der FCA etwas höher, ergriff vermehrt selbst die Initiative und gestaltete die Partie damit ausgeglichen. Weil beide Mannschaften im Spiel nach vorne aber sowohl das Tempo als auch die Zielstrebigkeit vermissen ließen, spielte sich die Partie über große Strecken eines verflachten zweiten Durchgangs fast nur zwischen den Strafräumen ab. So war ein Versuch von Finnbogason für lange Zeit der einzig nennenswerte Abschluss auf beiden Seiten (51.). Auch in der Schlussphase schafften es beide Mannschaften lange nicht, gefährlich vors Tor zu kommen - bis zur 86. Minute: Nach einem Ballverlust im Spielaufbau landete die Kugel bei Nicolas Höfler, der im Sechzehner frei zum Abschluss kam, allerdings nur den Außenpfosten traf. Kurz darauf hatte der FCA das Glück erneut auf seiner Seite, als ein Kopfball von Petersen vom Innenpfosten zurück ins Feld sprang (88.). Über einen Gegentreffer hätte sich der FCA in dieser Phase nicht beschweren können. Weil der lange nicht geprüfe Koubek bei einem verunglückten Kopfball von Felix Uduokhai aber auf dem Posten war (90.), blieb es am Ende beim 1:1. Nachdem der FCA die ersten zwei Auswärtsspiele verloren hatte, durften die Fuggerstädter damit zum ersten Mal in dieser Saison etwas Zählbares mit nach Augsburg zurücknehmen. Am Samstag, 28. September, (15.30 Uhr) empfängt der FCA Bayer 04 Leverkusen.

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