Georg Teigl

Ein gebürtiger Wiener in Bayerisch-Schwaben – eine große Umstellung? „Nein, eigentlich gar nicht. Man merkt, dass es keine Verständigungsschwierigkeiten gibt“, erzählt Georg Teigl in bester österreichischer Mundart. An Augsburg gefällt ihm, dass er sich nach einigen Jahren bei RasenBallsport Leipzig wieder seiner Heimat angenähert hat. „Aber das ist nicht der Grund, warum ich hergekommen bin. Ich bin gekommen wegen der Bundesliga und weil ich Augsburg als einen sehr bodenständigen und sympathischen Verein empfinde.“

Bodenständig und sympathisch, diese Adjektive passen auch zum Österreicher. In seiner Freizeit hat Teigl jedoch auch Hobbies, die nichts mit dem Fußball zu tun haben. Beispielsweise unternimmt er gerne Foto-Streifzüge. „Das macht schon Spaß. Man muss auf einiges achten: Wo stimmt der Hintergrund, wo ist das Licht gut?“

Eine Karriere als Fotograf könnte sich der schnelle Flügelspieler für später gut vorstellen. „Mit Fotografie kann man in viele Richtungen gehen, sei es Mode, Dokumentation oder Portraits von besonderen Menschen.“ Auch sonst wird Teigl sicher nicht langweilig werden: Er möchte unbedingt einmal die Big Five (Elefant, Nashorn, Büffel, Löwe und Leopard) sehen und den Kilimanjaro besteigen.