Bei Borussia Dortmund (1:2) erzielte Neuzugang Andi Zeqiri zuletzt sein erstes Bundesliga-Tor. Vor dem Heimspiel gegen Arminia Bielefeld (17.30 Uhr) spricht er im Stadionkurier über seinen Debüttreffer, die Unterschiede zwischen Bundesliga und Premier League und das Duell mit den Ostwestfalen.

Andi, du hast im vergangenen Jahr für Brighton & Hove Albion gespielt. Was sind die größten Unterschiede zwischen der Bundesliga und der Premier League?
Die Intensität in England ist auf jeden Fall um einiges höher als hier in Deutschland. Der Spielplan ist voller und auch die Spielweise ist deutlich physischer und aggressiver als in anderen Ligen.

Vor der Länderspielpause habt ihr in Dortmund knapp verloren. Wie hast du das Spiel beim BVB erlebt?
Ich habe mich sehr gefreut, dass ich endlich mein erstes Tor für meinen neuen Verein erzielen konnte. Dass es ausgerechnet gegen Dortmund geklappt hat – eines der besten Teams in der Bundesliga – erfüllt mich mit Stolz und gibt mir Selbstvertrauen für die kommenden Wochen. Noch schöner wäre es aber gewesen, wenn wir am Ende auch gewonnen hätten.

„Ich möchte mich jeden Tag verbessern.“

Wenn man mit anderen über dich spricht, fällt oft das Wort „Mentalität“. Ist das deine große Stärken?
Das kann man wahrscheinlich so sagen. Ich habe die Einstellung, dass ich mich jeden Tag verbessern möchte. Deswegen gebe ich auf dem Platz immer Vollgas, egal ob im Training oder im Spiel. Ich möchte der Mannschaft so gut wie möglich weiterhelfen.

Bei deiner Ankunft in Augsburg hast du erklärt, dass du so viele Tore wie möglich schießen möchtest. Einmal hat es schon geklappt, folgt am Sonntag gegen Bielefeld der nächste Streich?
Versuchen werde ich es auf jeden Fall, schließlich willst du als Stürmer natürlich am liebsten jede Woche treffen. Aber Fußball ist ein Teamsport und die Mannschaft steht deswegen immer an erster Stelle. Daher ist es egal, wer am Ende die Tore macht.

Die Arminia steht in der Tabelle aktuell einen Punkt hinter dem FCA. Was erwartest du für ein Spiel?
Es wird sicherlich nicht einfach. Für beide geht es um sehr viel. Wir müssen fokussiert bleiben und uns gut auf die Arminia einstellen. Dann bin ich zuversichtlich, dass die drei Punkte am Ende in Augsburg bleiben.

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Stadionkurier Ausgabe 4 // Saison 2021/22

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