Weinzierl: "Wir wollen punkten, am besten dreifach"
Gregoritsch wieder fit - Iagos Einsatz unklar
Am sechsten Spieltag der Bundesliga-Saison ist der FC Augsburg am Sonntag, 26. September, (17.30 Uhr) zu Gast beim SC Freiburg. FCA-Trainer Markus Weinzierl und Mittelfeldspieler Niklas Dorsch wollen mit dem Rückenwind aus dem Spiel gegen Gladbach (1:0) erneut punkten.
„Wir wollen weitermachen wie in den letzten Wochen“, erklärt Weinzierl. Für ihn steht fest, dass es weiterhin „die Basis ist, in der Defensive gut zu stehen“, denn obwohl der FCA in dieser Spielzeit erst zwei Treffer verzeichnen konnte, „hat man sich immer viele Chancen herausspielen können".
Die Personalsituation der Fuggerstädter ist größtenteils unverändert. Dennoch gibt es eine gute Nachricht bei Michael Gregoritsch. Der Österreicher absolvierte die gesamte Woche im Mannschaftstraining und steht am Sonntag zur Verfügung. Der Einsatz von Iago ist hingegen weiterhin unklar. „Iago hat eine starke Prellung an der Schulter. Wir werden es im Training ausprobieren und dann entscheiden, ob er am Sonntag auflaufen kann“, berichtet Weinzierl.
„Die Besonderheit in diesem Spiel liegt auf Seiten der Freiburger.“
In Bezug auf die letzte Partie des SC im Dreisamstadion macht sich Weinzierl keinen Druck: „Die Besonderheit in diesem Spiel liegt auf Seiten der Freiburger, für uns ist es ein ganz normales Auswärtsspiel.“ Dennoch ist er sich sicher, dass die Stimmung vor Ort auf jedem Fall besonders sein wird. Allerdings ist es die Devise des FCA zu punkten, „am besten dreifach“, merkt Weinzierl an. „Wir wollen und müssen uns trotzdem steigern, dann können wir bestenfalls den gleichen Ertrag wie im Gladbach-Spiel einholen“, ist sich der Augsburg-Trainer sicher.
Für Niklas Dorsch war der Sieg im letzten Spiel sehr wichtig: „Das Selbstvertrauen war definitiv da, wir haben davor schon zwei Mal zu Null gespielt und haben uns das Ergebnis verdient.“ Im Breisgau erwarten ihn Bekannte aus der U-Nationalmannschaft. „Ich kenne ein paar Leute von der U21, die Stimmung im Stadion ist etwas Besonderes“, erzählt er und führt weiter aus: „Es ist wichtig, dass wir dagegenhalten und unser Spiel durchziehen. Dann bin ich guter Dinge, dass wir die Null halten können und in der Offensive die Chancen bekommen.“
Weinzierl sieht die Stärken der Freiburger auf der linken Offensivseite. Mit Vincenzo Grifo und Christian Günther treffen schnelle und agile Spieler auf die Augsburger Defensive. „Deshalb sind sie aber auch im Umschaltspiel sehr anfällig“, analysiert Weinzierl. „Die Freiburger werden alles daran setzen, gegen uns zu gewinnen und genau da liegt unsere Chance“, ist sich der FCA-Trainer sicher.