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Weinzierl: "Wir müssen uns zerreißen und ein gutes Spiel abliefern"

FCA muss gegen Union auf Jensen verzichten

Profis 03.02.2022, 15:00

Am Samstag empfängt der FC Augsburg nach der Länderspielpause union Berlin in der WWK ARENA (15.30 Uhr). Während Alfred Finnbogason die Aufbruchstimmung und den Willen innerhalb der Mannschaft hervorhebt, ist sich Trainer Markus Weinzierl bewusst, dass am Samstag der Grundstein für den Klassenerhalt gelegt werden soll.

Personell muss der FC Augsburg am Samstag auf Fredrik Jensen verzichten. Der Finne leidet unter muskulären Problemen und fällt am Samstag aus, dennoch ist er wieder auf dem Weg ins Mannschaftstraining. Die Nationalspieler Carlos Gruezo und Ricardo Pepi kommen nach ihrer Länderspielreise am Freitag wieder in Augsburg an. Rückblickend auf die Trainingseinheiten in der Länderspielpause ist Weinzierl zufrieden: „Wir hatten gute Gespräche, gute Einheiten und ein intensives Testspiel gegen Regensburg.“ Gegen den Jahn hieß es in der vergangenen Woche am Ende 3:3. Im Vordergrund standen in der Länderspielpause die Aufarbeitung des Leverkusen-Spiels sowie das Erarbeiten interner Prozesse.

Finnbogason: „Brauchen ein Spiel wie gegen Bayern, um mit den Fans gemeinsam feiern zu können“

Im Hinblick auf die kommenden Aufgaben ist Finnbogason zielstrebig: „Wenn man auf die Tabelle schaut ist keiner glücklich. Dennoch haben wir mit dieser Situation viel Erfahrung und noch 14 Spiele vor uns. Wenn wir eine Serie starten wollen, dann muss diese auch mit einem Sieg beginnen.“ Ebenso ist er sich sicher: „Wir brauchen ein Spiel wie gegen den VfB oder gegen die Bayern, damit wir am Ende wieder mit den Fans gemeinsam feiern können.“


Die komplette Pressekonferenz vor dem Spiel gegen Union gibt es im FCA TV zu sehen.

Video: Pressekonferenz vor Union: Weinzierl und Finnbogason


Über die Rückkehr der Fans ist auch Weinzierl sehr glücklich, denn „wir wissen, wie die Situation ist und wir wissen auch, dass wir in den Heimspielen die Basis für den Klassenerhalt legen müssen. Wir müssen uns zuhause gemeinsam mit unseren Zuschauern zerreißen und ein gutes Spiel abliefern.“ Die Fans im Rücken sind für Weinzierl unheimlich wichtig, denn „wir haben diesen Monat drei Heimspiele und ich hoffe, dass die Unterstützung und die Emotionen der Fans in den Spielern etwas auslöst.“

Weinzierl: „Wir müssen es als Mannschaft lösen“

Union Berlin ist für Weinzierl kein leichter Gegner. Obwohl man noch nie zuhause gegen die Eisernen verlor, ist in den vergangenen Jahren eine gefestigte Mannschaft aus den Unionern geworden. „Wir müssen es als Mannschaft lösen“, erklärt Weinzierl. „Union funktioniert in erster Linie als Mannschaft, wir müssen von Anfang an auf Sieg spielen. Sie sind eingespielt und da wird sie auch der Abgang von Max Kruse nicht aus dem Gleichgewicht bringen.“

Allgemein ist Union Berlin für Weinzierl aktuell auf einem guten Weg: „Es ist ein Zusammenspiel von vielen Faktoren: ein Trainer und ein Verein, die eine Philosophie haben, gute Stimmung im Stadion und auch gute Transfers, so funktioniert es.“

Alfred Finnbogason ist dennoch optimistisch: „Ich fühle mich sehr gut und fühle mich bereit für die Rolle, die mir gegeben wird. Wir müssen es als Mannschaft lösen und egal, wie lange ich spiele, ich werde Vollgas geben.“ Weinzierl fügt abschließend hinzu: „Mir ist egal, wer spielt, wichtig ist es, dass jeder, der aus der Kabine kommt, 100 Prozent gibt. Wir haben die Aufgabe Union zu besiegen.“

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Tags:
1. FC Union Berlin
Alfred Finnbogason
Carlos Gruezo
Fredrik Jensen
Markus Weinzierl
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