Weinzierl: „Müssen das Positive mitnehmen“
Die Stimmen zur Niederlage in Hoffenheim
Ohne Punkte startet der FC Augsburg bei der TSG Hoffenheim in die Rückrunde. Am Ende stand es 1:3 aus Sicht der Augsburger. „Im Großen und Ganzen haben wir gegen eine sehr gute Hoffenheimer Mannschaft verloren“, fasste Cheftrainer Markus Weinzierl die Partie zusammen. Die Stimmen zum Spiel.
Florian Niederlechner: „Das 1:2 kurz vor der Pause war ein Nackenschlag für uns, die Hoffenheimer sind dadurch noch einmal deutlich besser ins Spiel gekommen. Trotzdem haben wir die Partie zum Ende hin lange offengehalten, das müssen wir positiv in die nächsten Spiele mitnehmen. Uns war klar, dass es in Hoffenheim schwer werden wird, insgesamt waren wir aber einfach nicht aggressiv genug gegen den Ball“.
Rafał Gikiewicz: „Es war nicht der Start in die Rückrunde, den wir uns erhofft haben. Drei Gegentore sind grundsätzlich zu viel, aber auch die Art und Weise der heutigen Gegentore darf nicht passieren. Klar haben wir ein wenig Druck, aber wir spüren viel Unterstützung und deshalb wird es eine erfolgreiche Rückrunde. Ich bin der Meinung, dass wir ausreichend Qualität besitzen, um in der Bundesliga zu bleiben.“
Michael Gregoritsch: „In der ersten Minute hatten wir Glück, dass das Gegentor nicht zählte. Dann gehen wir in Führung und waren gut im Spiel. Leider hatten wir bei den Gegentreffern aber eigene Ballverluste, so dass Hoffenheim das Spiel drehen konnte. Wir hatten nach der Pause zwar noch zwei, drei Möglichkeiten, aber richtig klare Chancen waren nicht mehr dabei. Man muss aber auch sagen, dass Hoffenheim es richtig gut gemacht hat.“
Ricardo Pepi: „Ich bin natürlich nicht zufrieden, weil wir das Spiel verloren haben. Wir hatten ein paar Möglichkeiten, um hier mindestens einen Punkt mitzunehmen, aber der Gegner war auch richtig gut. Die 30 Minuten Einsatzzeit haben mir gutgetan, so habe ich ein Gefühl für die Mannschaft und auch für die Liga bekommen. Die Mannschaft und alle Mitarbeiter im Klub haben es mir leicht gemacht anzukommen. Wir werden jetzt in den nächsten Wochen weiter arbeiten und bereit sein für die nächsten Spiele.
Die Stimmen nach dem Spiel in Hoffenheim gibt es im FCA TV zu sehen.
Markus Weinzierl: „Wir hatten in der ersten Minute Glück, als der Gegentreffer zurückgenommen wurde, und konnten dann schnell selbst den Führungstreffer erzielen. Bis zur 40 Minute hatten wir das Spiel im Griff, bekommen dann aber den Doppelschlag, der uns sehr weh tut. Bei den Gegentoren waren wir zweimal in Ballbesitz, haben den Ball aber zu leicht hergegeben. Die zweite Hälfte haben wir mutiger und ausgeglichener gestaltet, aber im Großen und Ganzen gegen eine sehr gute Hoffenheimer Mannschaft verloren. Wir müssen jetzt das Negative aufarbeiten und das Positive mit in die nächsten Spiele nehmen. Gegen Frankfurt wollen wir wieder mehr Präsenz in den gegnerischen Strafraum bekommen.“
Sebastian Hoeneß: „Wir kommen gut rein ins Spiel und geraten dann mit der ersten Ecke in Rückstand. Danach haben wir aber genau da weiter gemacht, wo wir aufgehört haben und zeigen dann ein sehr gutes Spiel. Die beiden Tore vor der Pause waren enorm wichtig und gerade in der Anfangsphase der zweiten Halbzeit hätten wir das Spiel auch vorentscheiden können. Unsere Chancen haben wir aber nicht klar zu Ende gespielt. Das Spiel wurde offener und wir haben zwei, drei Situationen glücklich überstanden und das Spiel etwas aus der Hand gegeben. Das 3:1 war dann die Erlösung für einen insgesamt verdienten Sieg. Man hat gesehen, dass beide Teams in guter Verfassung sind.“