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Weinzierl: „Haben es uns selbst schwergemacht“

Die Stimmen zum Spiel gegen Bochum

Profis 04.12.2021, 18:53

Trotz einer deutlichen Steigerung nach der Pause musste sich der FCA dem VfL Bochum 2:3 geschlagen geben. „Es wäre möglich gewesen, das Spiel komplett zu drehen oder zumindest einen Punkt zu holen“, haderte Trainer Markus Weinzierl. Die Stimmen zum Spiel gegen den Aufsteiger.

Niklas Dorsch: „Nach zwei guten Spielen lief heute in der ersten Halbzeit einiges schief. Wir haben uns gute Chancen erarbeitet, aber liegen zur Halbzeit 0:3 zurück. Das können wir so einfach nicht hinnehmen. Auch wenn wir dann eine super zweite Halbzeit gezeigt haben, bin ich gerade einfach nur sauer und enttäuscht.

Daniel Caligiuri: „Wir dürfen Bochum einfach nicht so ins Spiel kommen lassen. Das 0:1 kann passieren, spätestens dann müssen wir aber den Bock umstoßen und das Tor machen. Bislang waren wir bei Defensiv-Standards ausgesprochen gut, heute waren wir aber viel zu unentschlossen. Nach dem 0:3 zur Pause war es natürlich schwer, aber heute war es möglich, weil wir noch etliche hundertprozentige Chancen hatten. Am Ende hat es leider nicht für einen Punkt gereicht.“

Michael Gregoritsch: „Es ist brutal bitter, dass wir gegen einen direkten Konkurrenten zu Hause verlieren. In der ersten Halbzeit waren wir sicher nicht drei Tore schlechter. Wir hatten in diesem Spiel eine Vielzahl von hundertprozentigen Chancen und hätten die Partie selbst nach dem 0:3 noch gewinnen können. Ein Punkt wäre mindestens drin gewesen. Daran haben wir jetzt unmittelbar nach dem Spiel schwer zu kauen, aber wir müssen jetzt in den letzten drei Spielen noch einmal alles raushauen und punkten.“


Alle Interviews nach dem Spiel gegen Bochum gibt es im FCA TV zu sehen.

Video: Interviews nach Bochum: Dorsch und Gregoritsch

Markus Weinzierl: „Wir haben es uns heute selbst schwergemacht und den Gegner aufgebaut. Wir haben nach einem Konter das 0:1 bekommen, das ärgert mich sehr. Beim zweiten Gegentor waren wir in Unterzahl, weil Andi Zeqiri behandelt wurde. Vor der Pause haben wir dann noch ein drittes Gegentor bekommen. Das war sehr bitter, aber auch schlecht verteidigt. Dazu kommt noch, dass wir noch vor der Pause zweimal verletzungsbedingt wechseln mussten. Da kommt dann einfach alles zusammen. In der zweiten Halbzeit haben wir eine Reaktion gezeigt und noch einmal alles probiert. Es wäre möglich gewesen, das Spiel komplett zu drehen oder zumindest einen Punkt zu holen. Aber wir haben hundertprozentige Chancen liegengelassen. Zum Schluss wäre noch ein drittes Tor möglich gewesen. Wir haben uns aber nicht belohnt.“

Thomas Reis: „Wir haben in der ersten Halbzeit ein gutes Spiel gemacht, wenig Chancen zugelassen und sind mit einem 3:0 in die Pause gegangen. Ich habe in der Halbzeit gewarnt, dass der FCA noch einmal alles noch vorne werfen wird. Wir sind dann nicht schlecht reingekommen in die zweite Hälfte, bekommen aber trotzdem ein Gegentor nach einem Eckball. Auf einmal geht dann die Zitterei los. Riesenrespekt vor Augsburg, wie sie uns unter Druck gesetzt haben. Sie haben versucht, das Spiel zu drehen, aber auch wir hatten Gelegenheiten, das Spiel zu entscheiden. Aufgrund der ersten Halbzeit war es ein verdienter Sieg, aufgrund der zweiten Halbzeit ist er ein bisschen glücklich. Wir sind froh und genießen die Heimfahrt.“

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Tags:
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