Weinzierl: „Es wäre mehr möglich gewesen“

Bei Borussia M’gladbach musste sich der FCA 2:3 geschlagen geben. „Es wäre mehr möglich gewesen, wir haben aber in der Defensive insgesamt zu nachlässig agiert“, fasste Trainer Markus Weinzierl die Partie zusammen. Hier gibt es die Stimmen zum Spiel.

Niklas Dorsch: „Wir bekommen mit einer der wenigen Chancen der Borussia in der ersten Halbzeit das Gegentor, das wir aber verhindern können. Somit steht es 0:1 zur Halbzeit, aber wir wussten trotzdem, dass noch alles möglich ist. Dann kommen wir aus der Pause raus und schon nach 30 Sekunden steht es 0:2 – das hat uns ein wenig das Genick gebrochen. Das darf uns nicht passieren. Wir kommen dann zwar noch einmal ran, am Ende war es aber einfach zu wenig, um hier heute zu gewinnen. Wir müssen das Spiel jetzt schnell abhaken und zu Hause zeigen, dass wir punkten können.“

Ricardo Pepi: „Wir hatten speziell in der ersten Halbzeit gute Chancen, die wir leider nicht genutzt haben und auch zum Ende hin waren wir noch einmal im Spiel und hätten hier durchaus einen Punkt mitnehmen können. Wir sind jetzt natürlich enttäuscht, dass wir mit leeren Händen nach Hause fahren. Ich selbst fühle mich von Woche zu Woche besser und gewöhne mich langsam an die Bundesliga.“

Die komplette Pressekonferenz nach dem Spiel gegen Borussia M‘gladbach gibt es im FCA TV zu sehen.

André Hahn: „Wir sind gar nicht so schlecht ins Spiel reingekommen, uns hat aber die Intensität gefehlt. Wir hatten ein bis zwei gute Möglichkeiten in der ersten Halbzeit, liegen aber 0:1 hinten. Wir haben uns dann viel vorgenommen für die zweite Hälfte und kassieren gefühlt nach 20 Sekunden das 0:2. Das war extrem bitter. Wir haben aber gezeigt, dass wir nicht aufgeben und eine gefestigte Truppe sind, die noch einmal alles versucht hat, das Spiel zu drehen. Am Ende hat es leider nicht mehr geklappt.“

Rafał Gikiewicz: „Wir gewinnen zusammen und wir verlieren zusammen. Heute war es insgesamt von uns allen zu wenig. Wir haben zu viele Fehler gemacht und Gladbach hat diese genutzt. Vor allem die Gegentore nach Flanken dürfen nicht passieren. Wir stecken im Abstiegskampf und müssen punkten. Gerade jetzt mit zwei Heimspielen wieder vor 15.000 Zuschauern wollen wir es wieder besser machen so wie letzte Woche gegen Union.“

Markus Weinzierl: „Für uns ist das Ergebnis sehr ärgerlich, denn es wäre mehr möglich gewesen. Wir hätten in Führung gehen können, haben aber in der Defensive insgesamt zu nachlässig agiert. Unser Zweikampfverhalten bei der Verteidigung im Strafraum war mangelhaft und wir haben es nicht geschafft, die entscheidenden Flanken zu verhindern.  Nach der Pause haben wir uns in der zweiten Hälfte mehr vorgenommen, haben den Start aber komplett verschlafen. Damit haben wir den Gegner zum Tore-Schießen eingeladen.  Nach dem 1:2 hatte ich das Gefühl, dass noch etwas möglich ist und bei 14 Torschüssen in einem Auswärtsspiel musst du zumindest einen Punkt mitnehmen. Aber es war im Abstiegskampf insgesamt zu wenig, so dass wir ohne Punkte nach Hause fahren.“

Adi Hütter: „Es war ein gutes Bundesliga-Spiel mit vielen interessanten Szenen und fünf Toren. Augsburg hätte in Führung gehen können, hat uns teilweise auch vor einige Probleme gestellt. Über 90 Minuten sind wir meiner Meinung nach aber der verdiente Sieger, speziell nach dem 3:1 hätten wir auch das vierte Tor machen können. Augsburg hat nie aufgegeben, aber letztlich haben wir die Partie für uns entschieden.“

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