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Weinzierl: „Das gilt es zu verhindern“

FCA-Trainer kann in Bochum fast aus dem Vollen schöpfen

Profis 22.04.2022, 13:07

Am Sonntag (15.30 Uhr) ist der FC Augsburg beim VfL Bochum zu Gast. Trainer Markus Weinzierl will im dritten Aufeinandertreffen in dieser Saison mit dem Aufsteiger den ersten Sieg einfahren – und kann dabei auf einen nahezu kompletten Kader zurückgreifen.

Die unnötige 0:1-Niederlage gegen Hertha BSC sei abgehakt, betont Markus Weinzierl. „Wir waren natürlich enttäuscht, aber wir müssen nach vorne schauen“, betont der FCA-Trainer. „Gegen Hertha hatten wir zu viele lange Bälle und zu wenige fußballerische Lösungen.“ Das gelte es in Bochum besser zu machen.

Bereits zweimal traf der FCA in der laufenden Saison auf den Aufsteiger. Einmal im DFB-Pokal (4:5 i.E.), einmal in der Liga (2:3) – beide Male gewann der VfL knapp. „Es waren zwei enge Spiele“, blickt Weinzierl zurück. „Ich erwarte wieder ein enges Spiel, in dem wir Kleinigkeiten besser machen müssen als der Gegner.“ Bei den bisherigen beiden Duellen erzielte jeweils der VfL das 1:0, dieses Mal will der FCA den Spieß umdrehen. „Wer in Führung geht, hat immer riesige Vorteile“, betont Weinzierl.

Uduokhai, Caligiuri und Niederlechner wieder zurück

Personell kann der FCA-Trainer am Sonntag fast aus dem Vollen schöpfen. Bis auf die beiden Langzeitverletzten Tobias Strobl und Noah Sarenren Bazee (beide Kreuzbandriss) stehen alle Spieler zur Verfügung. Auch Verteidiger Felix Uduokhai (nach Muskelverletzung) sowie Mittelfeldmann Daniel Caligiuri und Angreifer Florian Niederlechner (nach Corona-Infektion) sind wieder zurück im Training.


Die komplette Pressekonferenz vor dem Spiel in Bochum gibt es im FCA TV zu sehen.

Video: Pressekonfernz vor Bochum: Weinzierl

Vier Spieltage vor Schluss beträgt der Augsburger Vorsprung auf den Relegationsplatz vier Punkte. „Der Druck wird größer, die Spiele weniger“, betont Weinzierl. „Wir sind gefordert, das wissen wir. Die letzten Wochen waren insgesamt aber ordentlich, das gibt uns Selbstvertrauen.“

Auch der VfL tritt gerade zuhause allerdings mit breiter Brust auf, holte 25 seiner 36 Punkte an der Castroper Straße. „Sie sind vor allem in den Heimspielen sehr gefährlich und haben mit ihren Fans im Rücken schon sehr gute Spiele gemacht“, analysiert Weinzierl. „Sie spielen eine sehr gute Saison und können den Klassenerhalt mit einem Sieg perfekt machen – das gilt es zu verhindern.“

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Felix Uduokhai
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