Volle Hütte, Sprintfreudigkeit und eine Serie
Die Top-Fakten vor der Partie beim VfB Stuttgart
Am Samstag (15.30 Uhr) gastiert der FCA beim VfB Stuttgart in der Mercedes-Benz Arena. Zum ersten Mal seit Monaten spielen die Fuggerstädter dann vor (nahezu) ausverkauftem Haus. Die Top-Fakten vor dem Auswärtsspiel beim VfB Stuttgart präsentiert von Grünbeck.
Volle Hütte: Zum ersten Mal seit langer Zeit darf ein Bundesliga-Stadion voll ausgelastet werden. Am Donnerstag waren schon über 50.000 der verfügbaren 60.000 Tickets verkauft.
Weinzierls Bilanz: Zehn Mal traf Markus Weinzierl als Trainer auf den VfB Stuttgart, acht Mal ging er als Sieger vom Platz. Aber auch sein Gegenüber hat eine positive Bilanz: Von drei Spielen gegen den FCA gewann Pellegrino Matarazzo zwei.
Serie: Wenn der VfB Stuttgart und der FCA aufeinandertreffen, könnte eine Serie beendet werden: Beide Teams sind aktuell seit zwei Spielen ungeschlagen (jeweils ein Sieg und ein Remis).
Sosa und Sasa: Die Top-Kombi der Cannstatter liefert wieder. Alle drei Saisontore von Sasa Kalajdzic fielen nach dem alten Erfolgsmuster: Flanke (Borna) Sosa, Tor Sasa.
Lauffaul gegen Sprintfreudig: Nur zwei Teams in der Liga legen weniger Distanz zurück als der VfB (112,1 Kilometer pro Spiel). Auf der anderen Seite gibt es ebenfalls nur zwei Mannschaften, die öfter sprinten als der FCA (249 Sprints pro Partie).
Zweikampf-Bilanz: Einzig der FC Bayern (53 Prozent) hat eine bessere Zweikampf-Bilanz als Stuttgart (52,4 Prozent). Dem gegenüber steht der FCA (48,2 Prozent), der die zweitschlechteste Zweikampf-Quote aufweist.
Fairness: Zwei faire Mannschaften treffen am Samstag aufeinander. Nur ein Team begeht weniger Fouls am Gegner als Stuttgart (zehn pro Partie). Der FCA kassierte dafür noch keinen Platzverweis in dieser Saison.
Schlechte Erinnerung: Im April 2019 wurde Markus Weinzierl als Trainer des VfB Stuttgart entlassen – nach einer 0:6-Niederlage beim FC Augsburg.
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