Verkehrte Welt und das Ende einer Serie
Die Niederlage in Freiburg im Rückblick
Anders als zuvor gegen Borussia Mönchengladbach (3:1) war es beim SC Freiburg (0:2) dieses Mal der FCA, der sich trotz einiger Chancen geschlagen geben musste. So hatte beim Abend der Wiedersehen nur ein Freiburger Grund zur Freude. Die Niederlage im Breisgau im Rückblick.
Wiedersehen: Es war der Abend der Wiedersehen. Mit Rafał Gikiewicz und Daniel Caligiuri spielten zwei ehemalige Freiburger 90 Minuten durch, mit Florian Niederlechner wurde ein weiterer in der Schlussphase eingewechselt. Grund zur Freude hatte nach dem Spiel gegen seinen Ex-Verein allerdings nur Freiburgs Jonathan Schmid, der von 2016 bis 2019 für den FCA spielte.
Verkehrte Welt: 20 Torschüsse gaben die Fuggerstädter im Schwarzwaldstadion ab – und damit sieben mehr als die Breisgauer (13). In der entscheidenden Wertung, den Toren, lag allerdings der Sport-Club am Ende 2:0 vorn. „Wir haben uns viele Möglichkeiten herausgespielt, aber leider hat uns die Effektivität gefehlt, die uns gegen Mönchengladbach ausgezeichnet hat“, haderte Trainer Heiko Herrlich. Gegen die Fohlen (3:1) hatte der FCA aus nur zehn Torschüssen drei Treffer erzielt.
Ende der Serie: Nachdem die vergangenen drei Duelle mit dem Sport-Club 1:1 geendet hatten, musste sich der FCA dieses Mal geschlagen geben. Der letzte Sieg im Schwarzwaldstadion liegt bereits sieben Jahren zurück, im Februar 2014 gewannen die Fuggerstädter in Freiburg 4:2. Seitdem setzte es fünf Niederlagen für den FCA, einmal hieß es am Ende Unentschieden.
Alle Highlights zum Spiel in Freiburg gibt es im FCA TV zu sehen.