U19 und U17 treten in neuer DFB-Nachwuchsliga an
Gruppeneinteilung fix
Ab der Saison 2024/2025 wird die A- und B-Junioren-Bundesliga durch die U19- und U17-DFB-Nachwuchsliga ersetzt. Die Vorrundengruppen stehen nun fest.
Die Nachwuchsliga wird in zwei Phasen aufgeteilt: eine regionale Vorrunde und eine überregionale Hauptrunde. In der Vorrunde treten die Teams in Hin- und Rückspielen in regionalen Gruppen an und qualifizieren sich dadurch für Liga A oder B der Hauptrunde. Die besten Mannschaften aus Liga A spielen im K.o.-Modus den Deutschen Meister aus. Zu Liga B stoßen Vereine ohne Leistungszentrum hinzu, die sich über die zweithöchsten Ligen qualifizieren, bspw. über die Bayernliga.
Durch die Aufteilung der U19 und der U17 Nachwuchsliga in regionale Vorrunden und überregionale Hauptrunden wird die Anzahl der Spiele auf vergleichbarem Leistungsniveau erhöht, was den Wettbewerb insgesamt spannender und leistungsfördernder gestalten soll.
Vorrundengruppen stehen fest
Die U19 des FCA trifft in Gruppe G in der Vorrunde auf den den FC Bayern München, den FC Ingolstadt, die SpVgg Greuther Fürth, die SpVgg Unterhaching, den SSV Jahn Regensburg, den SSV Ulm und den TSV 1860 München.
Die Gegner der U17 in Gruppe F sind weitestgehend dieselben: Einzig der 1. FC Heidenheim ersetzt die SpVgg Greuther Fürth.
Alle Vereine mit einem Leistungszentrum – damit auch der FC Augsburg – sind dauerhaft für die Nachwuchsliga qualifiziert. Jede Mannschaft kann pro Partie bis zu sieben Einwechslungen vornehmen. Dadurch soll gewährleistet werden, dass alle Spieler des Spieltagskaders wertvolle Spielpraxis sammeln können.
Auch im DFB-Pokal der Junioren gibt es Änderungen: Das Turnier in der Altersklasse U19 wird zur Saison 2025/2026 auf 64 Mannschaften aufgestockt – vergleichbar mit dem DFB-Pokal der Männer. Neben den A-Junioren-Pokalsiegern der 21 Landesverbände des DFB und dem Titelverteidiger qualifizieren sich aus der DFB-Nachwuchsliga alle 24 Mannschaften der Hauptrunde Liga A sowie die 18 besten Mannschaften der Hauptrunde Liga B.