Stefan Reuter: "Eine gewisse Konkurrenzsituation ist gut"

Am 1. Juli beginnt beim FC Augsburg die Vorbereitung auf die neue Saison. Stefan Reuter blickt auf die anstehende Vorbereitung für die Bundesliga-Saison 2018/19 und die laufende Fußball-Weltmeisterschaft 2018 in Russland. Am Dienstag sprach Reuter über … ... die aktuelle Kaderplanung: "Wir freuen uns, dass uns die Neuzugänge so gelungen sind. Es ist immer die Frage, ob man alles schafft, wie man es sich vorstellt. Mit André Hahn konnten wir jemanden zurückholen, der hier eine traumhafte Zeit hatte. Er passt mit seiner Power und Dynamik ideal zu unserer Spielweise. Ich bin überzeugt, dass er zu alter Stärke zurückfinden wird. Er kann verschiedene Positionen spielen, so wie auch Julian Schieber und Felix Götze. Die drei können uns helfen, uns breiter aufzustellen." ... die Vorbereitung auf die neue Saison: "Wir fahren nach Mals und haben ganz gute Erfahrungen damit gemacht, zwei Trainingslager zu absolvieren. Uns werden am Anfang die Nationalspieler fehlen, weil sie im Urlaub sind oder noch bei der Fußball-Weltmeisterschaft dabei sind. Dennoch sind viele Spieler mit dabei, mit denen wir inhaltlich arbeiten können. An das zweite Trainingslager in Österreich Ende Juli schließt dann das Testspiel in Newcastle an." ...  die Rückkehr der Leihspieler: "Alle Spieler haben die Möglichkeit, sich in die Mannschaft zu spielen. Wir haben letzte Saison gesehen, dass eine gewisse Konkurrenzsituation gut ist. Wir haben einen großen und breit aufgstellten Kader, aber das ist nichts, was uns zu sehr beschäftigt. Der ein oder andere wird sich vielleicht Gedanken machen, aber wir sind offen und gesprächsbereit. Wir haben ein relative lange Vorbereitungszeit und da ist genug Zeit, um miteinander zu reden." ...die deutsche Nationalmannschaft: "Ich wünsche den Jungs, dass sie die Kurve kriegen und gegen Schweden ein anderes Gesicht zeigen. Trotzdem traue ich der Mannschaft die Titelverteidigung zu. Die Spieler haben eine gute Qualität in und außerhalb der Nationalmannschaft und Deutschland gehört weiterhin zu meinen absoluten Favoriten."