Schweiz kommt weiter, Vargas zaubert per Hacke
Im Achtelfinale warten die Portugiesen
Nach Robert Gumny (Polen) hat nun auch Ruben Vargas mit der Schweiz das Achtelfinale der Weltmeisterschaft erreicht. Der FCA-Profi bereitete beim 3:2-Sieg gegen Serbien den dritten Treffer herrlich vor.
Auch im letzten Gruppenspiel durfte Ruben Vargas von Beginn an auflaufen, nach dem Sieg gegen Kamerun (1:0) und der Niederlage gegen Brasilien (0:1) hatten die Schweizer das Weiterkommen selbst in der Hand. Es entwickelte sich ein spannender Schlagabtausch, in dem die Eidgenossen durch Xherdan Shaqiri (20.) in Führung gingen. Die offensivstarken Serben konterten jedoch mit zwei schnellen Toren von Alexander Mitrović (26.) und Dušan Vlahović (35.), ehe Breel Embolo noch vor der Pause zum 2:2 ausgleichen konnte (44.).
Vargas serviert für Freuler
Kurz nach der Halbzeit gelang der Schweiz das wichtige 3:2 – und Vargas hatte seine Füße im Spiel. Shaqiri chippte den Ball in den Sechzehner und der Flügelspieler des FCA legte traumhaft per Hacke auf Remo Freuler ab, der Vollspann ins rechte untere Eck einnetzte (48.). Nicht nur wegen der Vorlage zeigte Vargas eine starke Leistung, immer wieder setzte sich 24-Jährige auf dem linken Flügel energisch durch. Letztendlich blieb es auch beim knappen Sieg für die „Nati“, die sich hinter Brasilien als Zweiter der Gruppe G für das Achtelfinale qualifizierten.
Dort treffen die Schweizer am Dienstag, 6. Dezember, (20.00 Uhr) auf Portugal. Neben Vargas steht auch Robert Gumny in der Runde der letzten 16, die polnische Nationalmannschaft bekommt es am Sonntag, 4. Dezember, (16.00 Uhr) mit Titelverteidiger Frankreich zu tun.
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