Schmidt: "Wir müssen miteinander dagegenhalten"
FCA-Trainer vor der Partie gegen Hertha BSC
Die Länderspielpause ist nahezu vorbei, die Vorbereitung auf das nächste Heimspiel in der WWK ARENA am Sonntag, 24. November, läuft bereits intensiv. Denn gegen Hertha BSC will der FC Augsburg nach dem Sieg in Paderborn den nächsten Dreier folgen lassen. Vor der Partie spricht FCA-Trainer Martin Schmidt über...
... die Arbeit in der Länderspielpause: "In der Länderspielpause sind die Inhalte oft ähnlich, man arbeitet viel im Bereich der Athletik und arbeitet nach. Natürlich würde man nach einem Sieg gerne direkt weiterspielen, aber man kann den Schwung aus dem Spiel gegen Paderborn in diesen zwei Wochen nutzen. Zudem konnten wir im Testspiel auch die Spieler mit weniger Spielpraxis einsetzen, sodass auch diese in die Automatismen kommen. Die Stimmung hier im Training war jedenfalls gut."
... das Personal: "Alfred Finnbogason hat sich bekanntlich an der Schulter verletzt, er wird uns einige Wochen fehlen. Felix Uduokhai hat eine kleine Risswunde am Knöchel, wir hoffen aber, dass wir ihn bis zum Wochenende hinbekommen. André Hahn und Noah Sarenren Bazee werden am Donnerstag wieder ins Mannschaftstraining einsteigen. Marek Suchý musste einen kleinen Rückschlag hinnehmen, er wird die Belastung nächste Woche wieder steigern. Da gehen wir kein Risiko ein."
... über Durchstarter Ruben Vargas: "Er ist hier in der Bundesliga und jetzt auch in der Nationalmannschaft der Schweiz angekommen und wird sicher gute Laune mitbringen. Es ist schön, wenn junge Spieler uns weiterbringen und sich selbst weiterentwickeln. Man sieht allerdings auch, dass er körperlich noch Potenzial hat, aber viel über seine Mentalität, Wendigkeit und Schnelligkeit wettmacht. Ruben ist trotzdem geerdet und weiß, dass es auch Rückschläge geben kann oder der Körper durch die vielen Spiele müde wird."
... den nächsten Gegner: "Hertha ist eine große Unbekannte, sie haben einen neuen Trainer und einen neuen Ansatz. Es sind viele gute Spieler dabei, aber auch dieses Team braucht seine Entwicklungszeit. Trotzdem werden wir uns auf die beste Version von Hertha vorbereiten: Sie haben einen sehr gepflegten Spielaufbau und schalten schnell um. Auch Vedad Ibišević darf man als routinierten Neuner nicht vergessen. Deshalb müssen wir Druck machen und miteinander dagegenhalten. Das wird unser Ansatz sein."
- Tags:
- Hertha BSC
- Martin Schmidt