Schmidt: "Es war ein unheimlich intensives Spiel"
Die Stimmen zum Remis in Köln
Obwohl der FCA beim 1. FC Köln lange geführt hatte, reichte es am Ende nur für einen Punkt (1:1). "Heute ist viel passiert, es waren viele Geschichten in diesem Spiel drin", fasste Trainer Martin Schmidt die umkämpfte Partie bei den Geißböcken zusammen. Hier gibt es die Stimmen zum Spiel.
Philipp Max: "Es war ein hektisches Spiel. Köln hat es uns am Anfang schwer gemacht, aber wir haben vor allem in der ersten Hälfte überlegen agiert. Der Führungstreffer hat uns Sicherheit gegeben, doch nach den zwei Platzverweisen war das Spiel wieder offen. In der zweiten Hälfte müssen wir uns ankreiden, dass wir das zweite Tor nicht gemacht haben. Daher ist der Ausgleich kurz vor Schluss unglücklich, aber wir sind nicht in der Position, dass wir uns nach dem Spielverlauf über einen Punkt in Köln ärgern sollten."
Florian Niederlechner: "Insgesamt war mehr drin, vor allem wenn man den Elfmeter und die Chancen zum 2:0 sieht. Man muss aber ehrlich sagen, dass Köln in der zweiten Hälfte besser war. Trotzdem ärgert mich der Ausgleich kurz vor Schluss tierisch. Jetzt steht das nächste direkte Duell gegen Mainz an, in dem wir wieder einen Dreier einfahren wollen. Ich sehe uns ganz klar auf dem richtigen Weg."
Martin Schmidt: "Heute ist viel passiert, es waren viele Geschichten in diesem Spiel drin. Nach den Gelb-Roten Karten war es ein unheimlich intensives Spiel. Wir wussten, dass es viel um Kampf gehen wird. Köln hat am Anfang dominiert, wir haben dann peu à peu reingefunden. Köln hatte nach der Pause nichts mehr zu verlieren, wir schon. Der Gegner hatte in der Schlussphase einige Großchancen. Trotzdem ist es bitter, wenn das Gegentor in der 86. Minute fällt. Aber mit etwas Abstand ist das Ergebnis wahrscheinlich gerecht. Es war ein wichtiger Punkt, wir haben Köln auf Distanz gehalten. Jetzt kommt mit Mainz der nächste Kracher."
Markus Gisdol: "Aufgrund des späten Ausgleichs war es ein gewonnener Punkt. Wir wollten alles reinlegen und mit Herz spielen. Wir hatten einen guten Start und haben Augsburg direkt unter Druck gesetzt. Nach dem Elfmeter haben wir unsere Linie nicht halten können, der Gegentreffer kurz vor der Pause war ein Knackpunkt. Die Jungs haben es dann aber geschafft, den Spieß umzudrehen. Wir haben eine stabile Leistung in der zweiten Hälfte gezeigt. Schade, dass wir das Tor so spät gemacht haben. Die Mannschaft hat gezeigt, dass sie mit allem, was sie hat, das Publikum auf ihre Seite ziehen will. Es war ein kleiner Schritt, der tut gut."
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