Schmidt: „Der Sieg tut uns sehr gut“
Die Stimmen zum Heimsieg gegen Mainz
Mit dem 2:1-Heimsieg gegen den 1. FSV Mainz 05 feierte der FCA den dritten Sieg in den jüngsten vier Partien. „Ich bin zufrieden mit den Chancen, die wir uns rausgespielt haben, aber unzufrieden mit der Verwertung“, sagte Trainer Martin Schmidt nach der Partie. Hier gibt es die Stimmen zum Spiel.
Daniel Baier: „Der Sieg ist hochverdient. In der ersten halben Stunde haben wir ein Feuerwerk abgebrannt. Leider ist es im Fußball manchmal so, dass man dann trotzdem in Rückstand gerät. Das war nicht einfach zu verdauen, aber wir haben Moral gezeigt. Wir haben an uns geglaubt und ein riesen Spiel gemacht.“
Marco Richter: „Ich kann mich nicht erinnern, dass ich so eine Chance wie in der ersten Hälfte schon mal verballert habe. Das Team hat mich direkt danach aber wieder aufgeabut. Wir haben immer daran geglaubt, dass wir das Spiel noch drehen. Bis Weihnachten ist noch viel drin, wir haben in den letzten Wochen gezeigt, was wir können. Gegen Hoffenheim müssen wir am Freitag noch eine Schippe drauflegen.“
Florian Niederlechner: „In der erste Hälfte haben wir Vollgasfußball gespielt, das hat richtig Bock gemacht. Wir haben aber das Tor nicht gemacht und sind dann in Rückstand geraten. Es war ein hochverdienter Sieg und eine geile Teamleistung. Ich bin richtig stolz auf die Mannschaft. Ruben Vargas und Marco Richter haben es auf den Seiten richtig gut gemacht, wir waren aber auch insgesamt eine richtige Einheit.“
Martin Schmidt: „Ich bin zufrieden mit dem Resultat, aber unzufrieden mit der zweiten Hälfte. Ich bin zufrieden mit den Chancen, die wir uns rausgespielt haben, aber unzufrieden mit der Verwertung. Nichtsdestotrotz tut uns der Sieg sehr gut. Wir haben aus vier Spielen zehn Punkte geholt, das ist ein unheimlich tolles Ergebnis. Wir arbeiten daran, uns weiter zu verbessern. Die 17 Punkte tun uns gut, stellen uns aber nicht zufrieden. Der Sieg ist sicher verdient, am Freitag steht aber schon das nächste Spiel an.“
Achim Beierlorzer: „Die Niederlage ist sehr bitter. Wir haben die erste Hälfte verschlafen und viele Chancen zugelassen. Wir sind dann durch ein Traumtor in Führung gegangen, hätten aber vorher in Rückstand geraten können. Wenn wir mit einem 1:3 in die Pause gehen und verlieren, machen wir einfach einen Haken dran. Insgesamt war es ein verdienter Sieg, aber für mich war es kein Elfmeter. So zu verlieren, ist deshalb bitter. Wir werden weiter an den Dingen arbeiten, die uns zuletzt ausgezeichnet haben.“