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Sarenren Bazee: „Nicht den Kopf hängen lassen“

Der Stadionkurier zum Heimspiel gegen Freiburg

Profis 19.02.2022, 09:26

Nach vielen Verletzungen kommt Noah Sarenren Bazee immer besser in Tritt. Vor dem Heimspiel gegen den SC Freiburg spricht der 25-Jährige im Stadionkurier über seinen schwierigen Start in Augsburg, die aktuelle sportliche Situation und das Duell mit den Breisgauern.

Noah, wie hast du das Spiel bei Borussia Mönchengladbach erlebt?
Wir sind gut ins Spiel reingekommen und hätten auch in Führung gehen können. Das 1:0 für Gladbach ist für uns unglücklich gelaufen. Für die zweite Halbzeit hatten wir uns viel vorgenommen, aber das 0:2 26 Sekunden nach Wiederanpfiff hat uns erst einmal das Genick gebrochen. Wir sind zurückgekommen, lagen aber kurze Zeit später erneut mit zwei Treffern in Rückstand. Das 2:3 kurz vor Spielschluss hat noch einmal kurz Hoffnung aufkeimen lassen, aber leider kam das Tor von Alfred Finnbogason etwas zu spät.

Wie würdest du deine bisherige sportliche Bilanz in Augsburg analysieren?
Als ich zum FCA gewechselt bin, hatte ich eine Verletzung an der Syndesmose und konnte das erste halbe Jahr überhaupt nicht trainieren. Dann hat es natürlich schon eine Zeit gebraucht, um wieder reinzukommen. So gesehen hatte ich einen eher schwierigen Einstieg in Augsburg. Aber die Mannschaft und das Trainerteam haben mir doch sehr geholfen, ich hatte nie das Gefühl, allein zu sein. Und so langsam beiße ich mich wieder richtig rein, bekomme immer mehr Einsatzzeiten und hoffe natürlich, dass es so weitergeht. Körperlich fühle ich mich jedenfalls sehr gut.

„Ich bin mir sicher, dass wir uns aus dieser Situation befreien werden.“

Der Mannschaft gelingt es aktuell nicht, konstant gute Leistungen zu zeigen.
Es gelingt uns einfach nicht, nach guten Spielen wie gegen den FC Bayern oder Union Berlin nachzulegen. Aber wir geben die Hoffnung nicht auf, wir arbeiten tagtäglich daran und hoffen, bald eine Serie hinzulegen. Uns ist absolut bewusst, dass wir uns in einer gefährlichen Situation befinden, aber das Letzte, was wir tun dürfen, ist den Kopf hängen zu lassen. Wir müssen in erster Linie auf uns schauen und ich bin mir sicher, dass wir uns aus dieser Situation befreien werden.

Der SC Freiburg ist derzeit etwas unberechenbar. Was erwartest du für ein Spiel?
Freiburg ist eine Spitzenmannschaft, sie haben eine überragende Hinrunde gespielt und standen in der Winterpause auf einem überragenden dritten Platz. In den letzten fünf Spielen haben sie zwar nur fünf Punkte eingefahren, aber die Mannschaft von Christian Streich ist in allen Mannschaftsteilen top besetzt, unheimlich kompakt und man tut sich sehr schwer gegen sie.


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Stadionkurier Ausgabe 11 // Saison 2021/22

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