Mit Tim Breithaupt hat sich der FC Augsburg im zentralen Mittelfeld verstärkt. Der 21-Jährige, der zuletzt beim Karlsruher SC unter Vertrag stand, besticht durch seine hohe Ballsicherheit. Der Neuzugang im Porträt. 

Schon in der Jugend deutete Breithaupt sein großes Potential. Ab dem zwölften Lebensjahr spielte der gebürtige Offenburger in der Jugend des SC Freiburg, ehe er sich 2017 dem Karlsruher SC anschloss. Bei den Badenern machte der großgewachsene Mittelfeldspieler schnell auf sich aufmerksam, spielte bereits mit 17 Jahren für die U19 und rückte zur Saison 2020/21 in den Profi-Kader auf. Im Januar 2021 gab er für den KSC sein Debüt in der 2. Bundesliga.  

„In mir war pure Freude“, sagte das Karlsruher Eigengewächs damals nach seinem ersten Einsatz (4:2-Auswärtssieg in Würzburg) gegenüber den Vereinsmedien – es sollte nicht der letzte gewesen sein. Insgesamt 57 Spiele in der 2. Bundesliga absolvierte Breithaupt bei den Badenern und wurde dabei zum unangefochtenen Stammspieler.  

Anspielstation und Ballverteiler

Als Ruhepol vor der Abwehr lässt sich der 21-Jährige gerne tief fallen, fungiert als sichere Anspielstation und verteilt die Bälle an seine Mitspieler. Ganz wie sein Vorbild Toni Kroos überzeugt Breithaupt dabei durch seine Ruhe am Ball: Sowohl in der letzten als auch in der vorletzten Saison verzeichnete der Mittelfeldspieler eine Passquote von mehr als 80 Prozent. Darüber hinaus ist Breithaupt lauf- und zweikampfstark.  

Beim FCA möchte der Defensivstratege, der bereits sieben Spiele für die deutsche U20-Nationalmannschaft absolvieren konnte, seine Entwicklung nun fortsetzen: „Es war mein großer Wunsch, in diesem Sommer den nächsten Schritt in meiner Karriere zu gehen, und ich bin fest davon überzeugt, dass der FC Augsburg hierfür die richtige Adresse ist“, sagte Breithaupt bei seiner Vertragsunterschrift.

Zuletzt musste der 21-Jährige aufgrund einer Knöchelverletzung länger pausieren, umso größer ist daher die Vorfreude auf die neue Saison: „Ich kann es kaum erwarten, endlich wieder auf dem Platz zu stehen und meine neuen Teamkollegen kennenzulernen.“ 

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