Richters Achterbahnfahrt und Ärger über den Pfiff
Die Niederlage gegen Stuttgart im Rückblick
Zum Heimauftakt 2021 musste der FCA gegen den VfB Stuttgart eine 1:4-Niederlage hinnehmen. Eine Schlüsselszene des Spiels war der äußerst strittige Elfmeter für den Aufsteiger. Ein FCA-Spieler erlebte derweil einen turbulenten Arbeitstag. Die Niederlage gegen den VfB im Rückblick.
Dauerbrenner: Weil Kapitän Jeffrey Gouweleeuw gegen den VfB gesperrt fehlte (5. Gelbe Karte), führte Felix Uduokhai die Mannschaft aufs Feld. Der 23-Jährige ist neben Torwart Rafał Gikiewicz der einzige FCA-Spieler, der in allen 15 Bundesliga-Partien über 90 Minuten auf dem Platz stand.
Anschlusstreffer und Ampelkarte: Einen turbulenten Arbeitstag erlebte Marco Richter. 28 Sekunden nach Wiederanpfiff verkürzte der 23-Jährige nach schönem Doppelpass mit Ruben Vargas auf 1:2. Nachdem er in der Schlussphase innerhalb von nur zwei Minuten zwei Mal Gelb gesehen hatte, musste Richter allerdings mit Gelb-Rot vorzeitig vom Platz. Beim kommenden Auswärtsspiel beim SV Werder Bremen (Samstag, 16. Januar, 15.30 Uhr) fehlt er damit gesperrt.
Knackpunkt: Eine der Schlüsselszenen des Spiels war der Elfmeter für Stuttgart, den Nicolas Gonzalez zur frühen Führung für den Aufsteiger verwandelte. Reece Oxford hatte Mateo Klimowicz am Fuß getroffen, zugleich aber auch leicht den Ball berührt. „Der Elfmeter war aus meiner Sicht keiner“, haderte Trainer Heiko Herrlich mit der Entscheidung. So sah es aus Daniel Caligiuri: „Für mich war es zu wenig für einen Pfiff.“
Rückkehrer: Zumindest ein wenig Grund zur Freude gab es für Noah Sarenren Bazee. Der 24-Jährige wurde in der Schlussphase eingewechselt und feierte damit nach seiner Verletzungspause (Bandanriss im Knie) seinen ersten Einsatz seit Ende Oktober (3:1 gegen Mainz).
Alle Highlights zum Spiel gegen Stuttgart gibt es im FCA TV zu sehen.